Wasser, soweit das Auge reicht. Unterwegs in den überfluteten Landschaften von Kerry, im Südwesten Irlands. Am 12. Dezember, dem historischen Tag, an dem die Welt in Paris den Weltklima-Vertrag besiegelte, erlebten Teile Irlands die schlimmsten Überflutungen seit Menschengedenken.
In den kommenden zwei, drei Tagen wird der Wasserstand vieler Flüsse noch weiter steigen. Vor allem am Shannon ist die Lage für viele Anwohner dramatisch. Weitere Evakuierungen aufgrund des Hochwassers werden unvermeidlich sein.
Von Paris geht derweil ein mächtiges Signal der Hoffnung aus. Der Ort, an dem vor Wochen noch Trauer und Verzweiflung regierten, wird zum Symbol für eine neue Hoffnung für die Welt und die ganze Menschheit.
Es ist zu hoffen, dass dieses starke Signal auch in Irland ankommt, einem der umwelt- und klimapolitisch rückständigsten Länder der sogenannten entwickelten Welt.
In Irland, einem Land, in dem viele Menschen den Klimawandel noch immer leugnen und in dem die Regierung bislang verschwindend wenig dafür getan hat, die Energiewende einzuleiten.
Auch am Wochenende weinte der Himmel über der Insel. Die Hoffnung auf weniger Regen und eine Entspannung der Lage in den kommenden Tagen bleibt.
Fotos: Markus Bäuchle, aufgenommen am 12. Dezember 2015 im County Kerry, einer Gegend, die von den aktuellen Überschwemmungen vergleichsweise milde betroffen ist.
Ich war zur Zeit der Überflutung dort und mir war zugegeben schon ein wneig mulmig als ich das ganze habe kommen sehen. Außerdem war ich sehr traurig für die netten Leute dort, die uns doch so sehr mit offnen Armen willkommengeheißen hatten.
Respekt aber dafür, wie sie am Ende mit der Situation umgegangen sind.
Es schmerzt mich solche Bilder von Irland zu sehen.
Wünsche Allen eine Beruhigung des Wetters und trotzdem eine fröhliche Weihnachten.
Mein Mitgefühl geht an alle die gerade im Nassen hausen müssen oder vor dem Wasser fliehen müssen…Vorweihnachtliche Stimmung sieht anders aus .