Eliane Zimmermann berichtet heute auf ihrem Irland-Kreativitäts-Blog über die Pläne des norwegischen Fischerei-Giganten Marine Harvest in Irlands Bantry Bay. Der Konzern will eine 42 Hektar große Lachsfarm errichten. Eliane schreibt:

Da bin ich vertieft ins Sammeln und Planen für die Gästehaus-Einrichtung und muss mich nun ganz schnell mit etwas Unappetitlichem beschäftigen, das droht, sich in unserer schönen Bucht breit zu machen Lachs. Lecker. Nein, Pfuideibel. Mir war zwar bewusst, dass dieser leckere Fisch aus Lachsfarmen meistens sehr antibiotika-verseucht ist, doch es ist viel, viel schlimmer. Und auch der Bio-Lachs, den ich gelegentlich kaufe, wird nicht viel besser erzeugt. Die schrumpfenden Wildlachs-Bestände müssen an einigen Orten dieser Erde durch gigantische Fischfarmen schwimmen und sind dann auch verpestet (mit Giftfarben der Zuchtanlagen, Medikamenten, Tierfuttermehl aus toten Lachsen etc) und unter Umständen mit einer sich ausbreitenden viralen Erkrankung der gefangenen Lachse. Die Viecher können oft noch nicht mal schwimmen, so eng ist es, sie schrubben sich bei entsprechenden Versuchen die Schuppen vom Leib, bluten dann sehr stark, holen sich Infektionen. Käfighühner haben es ja fast gut gegen die Lachse.

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