Ikonen des alten Irland. Generationen deutscher Urlauber haben es sich gewünscht, einige haben eines gekauft und den Realitäts-Check gemacht. Das alte, gemütliche irische Cottage löst in seiner schönen Schlichtheit Träume aus vom besseren Leben jenseits der Immer-Mehr-Spirale. Am Ende trifft man sich selbst im fein renovierten Cottage unweigerlich wieder.
Das traditionelle Haus der Iren auf dem Land konnte sich nicht besser in die natürliche Landschaft integrieren. Es war klein, maßstäblich, aus lokalem Stein, Holz und anderen Natur-Materialien gebaut, mit heimischem Stroh gedeckt. Diese perfekte Harmonie eines Gebäudes mit den Bäumen, den Felsen, dem Wasser und dem Grasland nährt unser inneres Bedürfnis nach Schönheit.
Irish Cottages in faszinierender Landschaft. Wir zeigen Ihnen Irlands schönste Seiten. Alle Info hier: Irlands magischer Südwesten mit Wanderlust
Foto: Markus Bäuchle / Wanderlust
Hallo Markus,
das hast Du sehr schön und treffend ausgedrückt.
Auch wenn man kein Cottage besitzt …nur mal ein paar Wochen in so einem alten Gemäuer mit sich alleine sein – ohne all die üblichen Bespaßungen und Ablenkungen wie Handy, TV etc. – kann ich jedem zwecks Selbstfindung wärmstend empfehlen.
Wohnraum eingebettet in die Natur, ohne das Landschaftsbild zu stören … das ist Harmonie und auch eine gewisse Bescheidenheit, die man leider nur noch selten antrifft. Die neue(re) Architektur (auch in Irland) ist davon sehr weit entfernt. Das spiegelt m. E. den inneren Zustand der heutigen Gesellschaft wieder, wie weit sich die Menschen bereits vom Einklang mit der Natur entfernt haben.
Viele Grüße nach Irland
Jacqueline