Was soll man Irland-Gästen sagen, wenn sie nach einer Woche Wandern braungebrannt den Heimweg antreten, wenn Sie keinen einzigen Tropfen Regen abbekamen, ihre tolle Regenkleidung gar nicht testen konnten, wenn sie dem schlechten Wetter zuhause auf dem Kontinent erfolgreich entkommen konnten, um sich auf der Insel akuter Sonnenbrandgefahr auszusetzen?
Am besten sagt man gar nichts. Das Wetter ist, wie es ist. Nach einem fast unerträglich stürmischen Winter, der nicht enden wollte, verwöhnt uns das frühlingshafte Hochdruckwetter auf der Insel nun seit Wochen — und der neuseeländische Wetterprophet, der im abergläubischen Irland seit Jahren aufgrund seiner Langzeit-Vorhersagen in Ehren gehalten wird, sagt uns einen schönen Mai voraus, mit einer Mini-Hitzwelle in der zweiten und dritten Maiwoche. Wir werden sehen — und gegebenenfalls schwitzen.
Das Wetter lädt dazu ein, sich viel draußen aufzuhalten und die herrliche Natur im Südwesten Irlands beim Wandern zu genießen. Hier ein paar Eindrücke aus den letzten Tagen.
Wer Irland mit uns beim Wandern genießen will: Für den Sommer und Spätsommer sind noch einige Plätze frei: www.irland-wandern.de
Fotos: © Markus Bäuchle 2014; Antje Wendel (3)
So und nicht anders kennt man Irland. Schade, dass ich so lange nicht mehr dort war.