Südwest-Irland im Sommer 2012. Die Farben in der Landschaft spendieren in diesen Tagen nur die bunten Rücksäcke und Regenjacken der wenigen Menschen, die sich vor die Tür trauen. Im Pub ist das Wetter immer dasselbe. Wir sind unterwegs in Irlands Natur. Regen und Nebel sind unsere ständigen Begleiter. Es ist warm, doch dieser Sommer 2012 wird von vielen Menschen auf der Insel als der schlechteste seit Jahrzehnten bezeichnet.  Viel Regen, wenig Sonne, vor allem im Südwesten der Insel. Wolken, die am Boden kleben, Nebel, der den Blick begrenzt. Das Wetter in Irland ist endlich einmal so schlecht wie sein Ruf. Wir wandern, wir akzeptieren, wir genießen die Bewegung, die Luft und – so gut jeder kann – die Nässe. Und morgen fängt garantiert der Sommer an ;-)