5,5 Millionen Menschen haben die Irland-Soap “Unsere Farm im Irland” am vergangenen Sonntag im ZDF gesehen. Das ist eine Menge. An der Qualität des Filmchens kann es nicht gelegen haben, vielleicht aber an den Landschaftsaufnahmen. Welche Gefühle die Aufnahmen aus West Cork auslösen können, beschreibt Elsbeth auf Ihrem Blog “Meine Welt – Irland” sehnsüchtig:

“Es ist verrückt! Ich vermisse Irland. Ich vermisse das Leben, das ich dort geführt habe. Ich vermisse die Wiesen, den wilden, oft grauen Atlantik. Ich vermisse das alte Haus und ich vermisse es aus dem Haus treten zu können und ganz weit schauen zu können. Nichts hinderte mich dort bis zum Horizont zu sehen, wo, wie die Menschen dort sagten, Kanada liegt. Ich vermisse es mit meinem Hund Gwenda im Sommer die Küste entlang zu gehen wo der gelbe Stechginster blüht. 


Es ist verrückt! Warum schaue ich mir auch einen schmalzigen Film wie “Unsere Farm in Irland” an? Vollgepackt mit allen romantischen Klischees, die man sich nur denken kann. Die Bilder jedoch sind atemberaubend schön. Jetzt beginnen dort meine Lieblingsblumen zu blühen; die Narzissen. Sie werden Irland in Gelb tauchen, als hätte der Schöpfer einen Topf Farbe über die Insel ausgeschüttet.
Ich wollte nie wieder zurück nach Irland. Heimweh nach Deutschland und andere widrige Umstände ließen mich meine Koffer packen. Jetzt vermisse ich die Insel manchmal so sehr.”


Morgen Sonntag 20.15 Uhr gibt es eine weitere Folge (Foto). Vorsicht, akute Sehnsuchtgefahr. Und nicht auf der Schmalzspur ausrutschen…