
Die überproportional viel verdienenden Beschäftigten im „Public Service“ haben in den vergangenen Monaten bereits demonstrativ klar gemacht, dass sie von ihren Privilegien nicht lassen wollen. Lehrer, Behörden-Vertreter, Staat-Ingenieure, Ärzte und Krankenschwestern, Arbeiter in Wasser- und Elektrizitätswerken oder bei der Müllabfuhr wurden in den Lohnrunden der vergangenen Jahre stets bestens bedacht.
Für „Board Snip“, die Expertenkommission zur Aufspürung von Sparpotentialen zur Rettung des maroden Staatshaushalts, dürfte der massiv aufgeblähte und ineffiziente Öffentliche Dienst deshalb mit die lohnendste Fundgrube sein. Der Bericht der Kommission wird der Regierung in diesem Sommer vorgelegt. Aber die Politiker machen jetzt erst einmal erschöpft Urlaub.
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