Zwischen selbst Buchschreiben (mein viertes, ja, auch über Aromatherapie, für absolute Laien) gönne ich mir Entspannungspausen. Mit meiner neuen Lesebrille (Gleitsicht ist klasse, aber nicht zum gemütlichen Flegeln und Lesen!) genieße ich diesen sehr unterhaltsamen Roman, der inzwischen auch auf Deutsch erschienen ist. Es heißt Julia und ist das Erstlingswerk von Anne Fortier, eine dänischstämmigen amerikanischen Historikerin. Die Kritiken sind hervorragend. Wer also etwas nicht allzu Seichtes aber Unterhaltendes sucht, ist mit diesem Buch richtig. Es geht um eine von zwei amerikanischen Zwillingsschwestern, die das Erbe ihrer verstorbenen Adoptivmutter und Tante zur Verzweiflung bringt. Verschlüsselte Botschaften bringen sie nach Sienna in Italien, wo sie feststellt, dass ihre Mutter ganz anders gestorben war als man den Mädchen erzählt hatte. Dass sie eigentlich eine Nachfahrin von der Shakespeare-Heldin Julia ist. Es beginnen Verfolgungen, Hoteleinbrüche und natürlich die Suche nach Romeo. Parallel läuft ein Handlungsstrang in der Original-Romeo-und-Julia-Zeit um 1340. | In the breaks between writing my fourth book about aromatherapy (quite exhausting, I have to create many formulas for absolute beginners) I enjoy myself reading the extraordinary first novel from Anne Fortier Juliet. You will find reviews in English at Amazon so I don’t need to write a summary here. I got a new pair of glasses so reading is not as exhausting as it was till yesterday.

Dazu schlürfe ich meinen Lieblings-Chai von David Rio, die Großbestellung kam eben an, er hat weder zu Hause in Irland noch hier in Deutschland auch nur annähernd den Kultstatus, den er in den USA in den letzten Jahren erlangen konnte, sozusagen der Starbucks der Instant-Tees. Süß und gemütlich, wie ein Honigkuchenpferd, in mehreren Geschmacksrichtungen, mit und ohne Zucker, mit und ohne Koffein. | And I am sipping my favorite Chai which might be like Starbucks for coffee lovers in the US by here in Europe you have to mail order it as hardly anybody sells it. I am still in Munich taking advantage of five days without lectures to hold.