Strände IrlandIrlands Strände: Alles verändert sich. Oft langsam und kaum spürbar, so dass wir uns leicht daran gewöhnen können. Manchmal aber auch eruptiv, explosiv, rasend schnell.

Stand in IrlandIn einem normalen Wetter-Jahr, so sagt man, verliert Irland entlang der Atlantikküste durch Erosion eine Fläche von ein paar Fußballfeldern. Im Winter der Stürme 2013/14 verlor ein einzelner Bauer im County Mayo Felder in der Größe von 10.000 Quadratmetern an das Meer.

Atlantik IrlandDer Atlantik biss sich grollend und wütend in die irische Küstenlandschaft und verleibte sich beachtliche Landmassen ein. Felsen, Klippen, Bade- und Bootshäuser, Erde, Torf und Weiden verschwanden in der tosenden Flut. Alles ist in Bewegung.

Steine am Strand in IrlandDie Strände haben sich landeinwärts geschoben. Das Geröll, das die Gezeiten mit sich tragen, liegt nun 50 oder 100 Meter weiter an Land als im vergangenen Jahr. Viele Sandstrände sind breiter geworden. Aber auch das wird sich wieder ändern.

Die Aufnahmen entstanden im Februar 2014 am am Ballyquinn Beach bei Ardmore im County Waterford.

Alle Fotos: © 2014 Markus Bäuchle