Hab heute den ganzen Tag Bürokram erledigen müssen, daher nur ein paar Bilder des Hafens von Glengarriff, wo die Filmcrew des gestrigen Filmes (und etlicher anderer Filme) rumgeturnt sind. Die tolle Blumen-Insel Garinish (oder Illnacullin) wird gerne in Sparproduktionen als Neuseeland verwendet, denn dort wachsen vorwiegend australische, neuseeländische, tasmanische und südamerikanische Pflanzen, mittlerweile sind viele davon knapp 100 Jahre alt. Jedes Jahr kamen bislang circa 70.000 Touristen, dieses Jahr wird wohl eher mager ausfallen, was die Touristenzahlen anbelangt. Robben sind sozusagen die Talismännchen unseres schönen Ortes, sie traten auch gestern im Film auf. Schon Königin Victoria wandelte hier im Ort und der deutsche Garten”architekt” Fürst Pückler war 1828 zu Besuch.
Blick auf den Hafen mit rhododendronbewachsenen Inselchen (der wilde Rhododendron ponticum)
Blick von einem Hügel auf den Hafen und auf die Blumeninsel Garinish Island (oder Illnacullin, die Insel des Ilex)
Anderer Blickwinkel vom Schlossgelände aus in Richtung Hafen, das ist der Ort, den Fürst Pückler in seinen umfangreichen Reiseaufzeichungen erwähnte und bewunderte.

Der Haupt-Attraktionspunkt der Blumeninsel: der teich zwischen einem griechisch-japanischen Torbogen und dem einsteigen Gästehaus “Casita”, im Vordergrund der gestern erwähnte Bonsai, der 300 Jahre alt sein soll in seinem 2000 Jahre alten Gefäß. Viele Berühmtheiten aus der britischen Haute Volée waren hier bei den früheren Eigentümern, dem Ehepaar Bryce, vor 50 und mehr Jahren zu Besuch, beispielsweise Virginia Woolf, George Bernard Shaw und P. L. Travers, die Schöpferin von Mary Poppins. Rund um den Teich blüht Ende Mai/Anfang Juni der neuseeländische Manukastrauch. Das antibiotisch wirksame ätherische Öl daraus habe ich bereits öfters in meinem Aromatherapie-Blog “besungen”.

Garinish Island – just a few km from here – is a favourite place of film crews as the plants which have been growing there for nearly 100 years are mainly from Australia, Newzealand, Tasmania and South America. It’s a bespoke place normaly visited by 70.000 tourists per year. The recession will probably bring less people to Glengarriff which is causing worries among the families who earn their living from the visitors. More about Garinish on our english language website.