Es ist Shrove Tuesday, Pfannkuchen-Dienstag, der Tag vor Aschermittwoch, wo nochmals richtig zugeschlagen werden darf. Die Kinder haben in der Schule Süßigkeiten bekommen, wurde aber auch mit einer Obstspende vom lokalen Supermarkt auf die kommenden 46 Tage vorbereitet. Ab morgen ist für viele Menschen fasten angesagt. Nachdem ich zwei Dutzend Pflannkuchen gebacken habe (beiden Jungs aßen je acht Stück!) und dann loszog, um rund um meine zwölf bereits sehr schneckengeplagten Hyazinthen zu jäten (zwei sind zwar zerfleddert aber schon fast in voller Höhe draußen), hatte ich nur etwas Halsweh. Nun bin ich fix und fertig, mein Kopf dröhnt und anscheinend haben alle Versuche mit Grapefruitkernextrakt, Manukahonig, Zitronensaft und heißem Tee nicht gefruchtet. Ich werde mich also frühzeitig ins Bett begeben, habe ja genügend wundervolle Lektüre in drei Sprachen angesammelt! heute erst kam die heiß ersehnte Wohnen und Garten hier auf der Insel an, ich hatte sie bereits vor einer guten Wochen in Wien am Kiosk gesehen. Immerhin besser als die Ansichtskarte an die Schule, die gestern aus Brasilien ankam, wir hatten sie am 12. Januar am Flughafen eingeworfen!
Auf dem Weg ins Bett musste ich eben noch diesen Meeresblick fest halten! Das ist hier oft so traumhaft ästhetisch: wenn Löcher in der Wolkendecke bunte Flecken aus Meer zaubern! Schon hunderte Male fotografiert doch immer wieder neu.


After cooking two dozens of pancakes and weeding a bed where the spring flowers are starting to show (and being attacked by hungry slugs) I feel miserable and I am afraid that all my efforts with manuka honey, citricidal, lemon juice and hot tea don’t save me from going to bed early. Fortunately I have lovely readings with me. On my way to the bed I had to capture the lovely sight out of our front windows.