Salz auf unserer Windschutzscheibe. Nur eine Stunde lang stehen wir im wilden Sturm an Irlands Atlantiküste – und schon ist die Sicht getrübt. Der landeinwärts treibende nasse Wind transportiert Gischt, salzigen Sprühnebel, der sich auf allen Oberflächen niederlässt. Salzbeladene Frühjahrsstürme können großen Schaden anrichten, wenn sie die jungen Triebe und die Blüten der gerade zu neuem Leben erwachten Pflanzen mit zu viel Salz eindecken. Bäume können ihr junges Blätterkleid verlieren und an diesem Mangel sterben. Auf der Autoscheibe lässt sich die Salzschicht leicht abwaschen. Über das Salz auf unserer Haut hat die französische Schriftstellerin Benoîte Groult ein schönes Buch geschrieben.
Foto: Markus Bäuchle 2024 © Anfang April in der Dunlough Bay, Mizen Peninsula, County Cork.
Hallo Markus, das sieht ja bedrohlich aus , während das Salz auf den Autos zu verschmerzen ist,kann dies für manche Frühblüher das Aus bedeuten, dennoch eine spannendes Foto vom Sturmtief,wir hier in Baden Württemberg haben es mit dem Sahara Staub zu tun , mein weißer Panda war braun vom Sahara Staub der durch alle Ritzen geht. So hat jede Region mit anderen Wetterphänomenen zu kämpfen.
Dennoch hatten wir auch schon herrliche Frühlingstage bei uns und bestimmt konntet Ihr an der Bantry Bay auch schon den ein oder anderen sonnigen Tag genießen. Danke für deine Info`s von der grünen Insel die ich immer wieder gerne lese, vielleicht ist es mir ja mal wieder vergönnt Irland ( Heartland ) zu besuchen. Viele Grüße aus dem Kraichgau, Alwin