Irland steht unter Wasser – wie seit langem nicht. Die Pegelstände erreichen Rekordmaße, und der Regen hält an. Zahlreiche Straßen im Land stehen unter Wasser und sind nicht befahrbar. Seit mittlerweile zwei Wochen richtet das Wasser von oben gemeinsam mit Flut und Springflut Verheerungen im Land an. Orkane, die vom Atlantik über die Insel ziehen peitschen den Regen in jede noch so kleine Ritze. Die Dichtigkeit der Dächer wird geprüft. In diversen Irlandforen wundern sich selbst alte Irland-Hasen über die Heftigkeit der Naturgewalten. Die Klimaforscher meinen: Daran hat man sich im irischen Winter zu gewöhnen. Der Wanderer erinnert sich dann gerne an die beiden vergangenen November-Monate. Die waren warm, trocken und statistisch völlig daneben.
Hinterlasse einen Kommentar