Archen bauen: Den Ort schützen, an dem wir leben

Was können wir tun? Rasch fortschreitende Naturzerstörung. Täglich an jeder Ecke zu beobachten: Der Flächenfraß. Neubauten. Der „Fort-Schritt“ der Natur. Nur die Betonmenge wächst. Alles wie immer. Was können wir tun, um die Natur und damit uns selbst endlich wieder besser zu schützen?

Wir können und müssen entschieden Verantwortung übernehmen für den Ort, an dem wir leben und arbeiten. Für die letzten Wiesen zwischen den Dörfern. Für den Wald. Für den Park um die Ecke. Für kleine grüne Oasen in der urbanen Nachbarschaft. Für den naturnahen Balkon. Und wer das Privileg hat: Für den eigenen Garten.

Wir können den Garten zu einem naturnahen Ort machen, jenseits von Steinwüsten und Zierrasen. Wir können die kleinen Natur-Oasen  vernetzen. Wir können sie hüten und verteidigen und daraus einen natürlichen Flickenteppich „weben“, der sich dem Verwertungs-Imperativ Wachstum gegen Natur widersetzt.

Die irische Gärtnerin, Garten-Gestalterin und Autorin Mary Reynolds hat zur Verwirklichung dieser Idee das Projekt The Ark (Die Arche) gegründet. Fast jeder Mensch hat die Möglichkeit, ein kleines Stück Natur zu schützen. Aus vielen kleinen Archen entsteht ein Flächennetzwerk der natürlichen Welt. Wir  sind dabei. Die Idee soll Irland, Europa, die Welt begeistern. Schaffen wir tausende Archen für die Natur.

Hier unsere Artikel-Serie über Archen in Irland und die Bewohner unserer Arche. Zur Nachahmung empfohlen . . . 

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