Irlands Ikonen. Der Baltimore Beacon markiert die schmale Hafeneinfahrt nach Baltimore. Mit dem leuchtenden Nachbarn, dem Leuchtturm von Sherkin Island, wacht die weiß gestrichene Säule hoch oben auf der Klippe seit 220 Jahren über den Zugang zum Hafen. Der Beacon wurde nach der Rebellion der United Irishmen im Jahr 1798 gegen die englischen Besatzer im Rahmen eines groß angelegten Projekts zum Schutz der Atlantik-Küste vor Invasoren vor allem aus Frankreich gebaut. 1840 musste der konisch geformte künstliche Hinkelstein erneuert werden. Die Menschen im West Cork-Städtchen Baltimore nennen das Leuchtfeuer ohne Licht in Anspielung an die alt-testamentarische Salzsäule Lots Weib.
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Foto: Markus Bäuchle
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