Der Irland TV-Überblick für die kommende Woche: Die kleine irische Hafenstadt Cobh (Foto oben) ist ein perfektes Ziel für einen romantischen Ausflug. Hier wird die tragische Geschichte eines Liebespaars erzählt, das auf der Titanic mitfuhr. Und die Tier-Doku Wildes Irland zeigt die faszinierende Natur und bunte Tierwelt eines Landes, das den Elementen des Atlantiks ausgesetzt ist.
Erstausstrahlung: Dienstag, 1. April 2025, arte 13:10 Uhr: Stadt Land Kunst – u.a. Irland
„Irland: Verliebt auf der Titanic:
Die kleine irische Hafenstadt Cobh ist ein perfektes Ziel für einen romantischen Ausflug. Hier wird die tragische Geschichte eines Liebespaars erzählt, das auf der Titanic mitfuhr. Doch statt Rose und Jack heißen die Verliebten Mary und Denis.“ (Senderinformation)
Weitere Themen der Sendung: Jacques Higelin – der Gaukler von Paris, Südkorea: Das Erbe der Schamanen, Zypern: Georgias Ravioli mit Schweinefleisch
Wiederholung:
Mittwoch, 2. April 2025, arte 8:05 Uhr

In der irischen Stadt Cobh wird die tragische Geschichte eines Liebespaares erzählt, das auf der Titanic mitfuhr.
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Mittwoch, 2. April 2025, NDR 20:15 Uhr: Expedition ins Tierreich – Wildes Irland – Die grüne Insel
(Wiederholung)
„Die wilde Atlantikküste Irlands galt vor der Entdeckung Amerikas als das Ende der Welt. Die spektakulären Landschaften ziehen Menschen seit jeher in ihren Bann, dienen oft als Kulisse für große Hollywoodproduktionen wie zuletzt „Star Wars“.
Die Helden in diesem Film sind jedoch die überraschend vielen Tierarten, die es auf der „Grünen Insel“ gibt: Wale und Riesenhaie, die im Ozean nach Nahrung suchen, Papageientaucher und Steinadler, die die Lüfte beherrschen, Rothirsche, deren Brunftrufe im Herbst über die Seen von Killarney schallen.
„Wildes Irland“ zeigt die faszinierende Natur und bunte Tierwelt eines Landes, das den Elementen des Atlantiks ausgesetzt ist. Wie ein Smaragd ganz im Westen Europas war Irland schon immer ein verzauberter Ort, das letzte Stück Land vor der überwältigenden Weite des Ozeans.

Die Insel „Little Skellig“, Co. Kerry, Irland
Die Reise führt von den Brutkolonien der Papageientaucher und Atlantiksturmtaucher auf den Spitzen der Skellig Rocks in die Tiefen des Ozeans zu Buckelwalen und Riesenhaien. Die spektakulär aus dem Atlantik ragenden und kaum zugänglichen Felsen von Skellig Michael, erst kürzlich Kulisse für einige atemberaubende „Stars Wars“-Sequenzen, beherbergen die Ruinen eines frühmittelalterlichen Klosters. In den Felsen brüten Papageientaucher. Die Sturmtaucher dagegen nutzen die Steinnischen der alten Mönchsbehausungen als für sie perfekte Brutplätze.
In den Meeresströmungen rund um die Insel finden Wale und Haie ein reiches Nahrungsangebot: Plankton und Fischschwärme, die vor der Küste aus den Tiefen des Meeres auftauchen. Auf Blasket Islands versammeln sich im Winter Kegelrobben an den Sandstränden. Die Männchen testen ihre Stärke in blutigen Kämpfen und streiten sich um die Weibchen.
Das nördliche Hochland ist das Revier des Steinadlers. Nach vielen Jahrzehnten ist er in die Berge von Donegal zurückgekehrt. Einige Paare wurden wiederangesiedelt. Noch ist nicht sicher, ob sich der noch kleine Bestand halten kann.
Im Südwesten der Insel, im Killarney Nationalpark, hallt im Herbst das Röhren der Rothirsche über die malerischen Seen. Die Brunftkämpfe der Männchen sind kräfteraubend. Nicht selten verenden die unterlegenen Hirsche an ihren schweren Verletzungen.
Es ist gerade diese Vielfalt, die den preisgekrönten Naturfilmer John Murray so an seiner Heimat fasziniert. Er ist an der irischen Westküste aufgewachsen und hat mit diesem Film ein einzigartiges Porträt der Natur Irlands geschaffen.“ (Senderinformationen)

Ein Steinadler sitzt stolz im Glenveagh-Nationalpark in Donegal, Irland. Steinadler werden etwa 20 Jahre alt. Im gut 16.000 Hektar großen Glenveagh-Nationalpark finden die Greifvögel eine Zuflucht.
Foto Credits:
Das Titelbild ist ein Symboldbild für die Sendung „Stadt Land Kunst“, Foto: Antje Wendel
Das zweite Foto gehört zur Sendung “Stadt Land Kunst”, © Elephant Doc, Foto: Arte
Die beiden letzten Bilder gehören zur Sendung „Wildes Irland“, © NDR/doclights/Crossing the Line Production/George Karbus
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