Der euopäische Kontinent stöhnt nicht nur über die sich verschärfende Finanzkrise, auch das Wetter macht den Menschen zu schaffen. Kein Sommer nirgends. Nirgends? Im vermeintlich regengeplagten Irland herrscht seit vielen Wochen der Hochdruck. Abgesehen von einer paar bitter nötigen Regen-Intermezzos freuen sich die Bewohner der Grünen Insel über viel Sonne und trockene Tage.
Der Wanderer war eine Woche lang mit Gästen in den Bergen, auf den Inseln und an den Stränden Südwestirlands unterwegs. Die Besucher kehrten mit dem Eindruck nach Deutschland, in die Schweiz und nach Österreich zurück, Irland sei ein vom Wetter verwöhnter Ort. Ein paar Tropfen Regen gab es nur am letzten Tag – ein Schauer gewissermaßen zum Test der mitgebrachten Regenkleidung. Der Wanderer ist zurück. Ab heute gibt es hier im Irland Blog wieder tägliche News aus Irland.
Lieber Markus,
dieses Traumwetter und die wunderschöne Wanderwoche,sind noch tief in uns verwurzelt. Auch wenn es in Deutschland grau in grau ist, so strahlen wir innerlich und vielleicht gelingt es uns davon ein wenig hier her zu transportieren. Vielen Dank noch mal für die vielen schönen Eindrücke und das wir mit dir in der irischen Naturwelt unterwegs sein durften. Bis zum September… Dann wedern die Wetterkarten neu gemischt…
Liebe Grüße aus Wesel
Leider hat alles auch seine schattenseiten, es ist einfach viel zu kalt fuer diese jahreszeit und Die Landwirtschaft geht auf dem Zahnfleisch. Kein nennenswertes Graswachstum und die schlechte Ernte vom letzten Jahr zehren maechtig an den eh schon mehr als geplagten Geldbeuteln der Farmer. Pferde werden an den Schlachtfabriktoren angeleint, Rinder zu Ramschpreisen verhoekert.
Wirklich traurig.
Ein herrliches Bild von der Terrasse des Parknasilla Hotels bei Sneem am "Ring of Kerry". Ich war vor einigen Tagen selbst da auf Recherchetour. Grandios. Das ist wirklich bemerkenswert. Wer die Chance hat, sollte sich das anschauen, selbst wenn man nicht übernachtet.