Samstag, 27. März 2021, One 20:15 Uhr: Der Irland-Krimi: Das Verschwinden
(Wiederholung)
Wiederholung der Erstausstrahlung vom 25. März 2021. Die dritte Episode der Kriminalfilmreihe mit Désirée Nosbusch wird kurz nach ihrer Premiere jetzt noch einmal auf One gezeigt. Nach den beiden vorherigen Filmen „Die Toten von Glenmore Abbey“ und „Mädchenjäger“ gibt es zwei neue Filme in der Reihe:
„Von ihrer Arbeit für die Polizei will sich die Psychologin Cathrin Blake eigentlich zurückziehen. Nach einem rätselhaften Mord beim Geisterumzug des Erntedankfests „Samhain“ bittet Superintendent Kelly jedoch um ihre Unterstützung. Es geht nicht nur um die Bluttat, sondern auch um das Verschwinden von Holly Reid, der Freundin des Opfers.
Als ihr zutiefst verängstigter Vater Dylan, ein Anwalt aus einer angesehenen Juristendynastie Galways, einen abgeschnittenen Finger der Teenagerin vor seiner Haustür findet, werden seine schlimmsten Befürchtungen wahr. Alles deutet auf eine Entführung hin – entsprechend groß ist der Zeitdruck, Holly lebend zu finden. Während Kelly die Ermittlungen mit Hochdruck vorantreibt, richtet Cathrin mit Ruhe ihr Augenmerk auf Dylan, der schwer am Tod seiner Frau trägt und als alleinerziehender Vater mit sich hadert. Dass seine Tochter längst kein Kind mehr ist, kann oder will er – wie Cathrin erkennt – nicht wahrhaben. Schon bald merkt die Psychologin, dass bei der Entführung einiges überhaupt nicht in gängige Schemata passt.
Immer mehr erscheint Hollys Verschwinden wie eine Inszenierung. Um die junge Frau zu finden, schlägt die Psychologin ein riskantes Manöver vor: Die Polizei soll sich auf die Logik eines psychisch kranken Entführers einlassen.“ (Senderinformation)
Wiederholung:
Montag, 29. März 2021, One 23:5 Uhr

Sonntag, 28. März 2021, ZDF neo 15:55 Uhr: An Tagen wie diesen – Ostern
(Wiederholung)
Heute weiß so gut wie jeder, was er am 11. September 2001 gemacht hat oder am 3. Oktober 1990. In der Doku-Reihe „An Tagen wie diesen“ erkundet ZDFneo, was an bekannten Daten passiert ist. „An Tagen wie diesen“ ist zu Ostern zurück und feiert die Auferstehung Jesu, den Osterfrieden oder die Entdeckung der Osterinsel in informativen und emotionalen Geschichten.
„An Tagen wie diesen“ nimmt sich rätselhafte Bräuche, bahnbrechende Erfindungen und wahre Wunder vor, die allesamt ein Feiertag eint. So ist auch Ostern so viel mehr als Schokoladenhasen. Warum feiern wir überhaupt Ostern? Was sagt die Art und Weise, wie wir unseren Schokoladenhasen anknabbern, über unsere Psyche aus? Und was war zuerst da, die Henne oder das Ei?
Aber an Ostern ist noch so viel mehr passiert: Die Osterinsel verdankt ihren Namen ihrem nicht sehr kreativen Entdecker Jacob Roggeveen, der sie an Ostern entdeckt hat.
Der wichtigste, revolutionäre Aufstand für ein geeintes, unabhängiges Irland beginnt am Ostermontag 1916, um 12.00 Uhr mittags. Etwa 100 irische Volunteers stürmen das Postgebäude in Dublin. Ihre „Osterproklamation“ wird verlesen. Es ist ein Aufstand für Eigenständigkeit und Freiheit.“ (Senderinformation)
Wiederholungen:
Mittwoch, 31. März 2021, ZDF neo 8:00 Uhr
Donnerstag, 1. April 2021, ZDF neo 11:35 Uhr
Freitag, 2. April 2021, ZDF neo 4:40 Uhr
Dienstag, 30. März 2021, HR 7:30 Uhr: Das automatische Gehirn – Das Wissen des Unbewussten
(Wiederholung)
„Über 90 Prozent von allem, was wir täglich machen, erledigt unser Gehirn quasi ohne uns. Unbewusst, oft ohne dass wir es merken. Die dreiteilige Dokumentation „Das automatische Gehirn“ wirft einen Blick auf diesen „inneren Autopiloten“ am Beispiel von Martha und Jake: zwei Menschen, die sich zufällig über den Weg laufen. Und die – wie wir alle – von unbewussten Mustern im Kopf gesteuert werden.
Angefangen beim Zähneputzen am Morgen, bei der Auswahl der Kleidung, der Art, Auto zu fahren, bis hin zur möglicherweise wichtigsten Entscheidung unseres Lebens: der Frage, in wen wir uns verlieben. Aufwendige 3D-Animationen geben ungeahnte Einblicke in die Köpfe der beiden Protagonisten, des jungen Liebespaars Martha und Jake. Sie zeigen: Der Verstand ist schnell überfordert, wenn es darum geht, uns sicher durch den Alltag zu navigieren. Daher fällen wir blitzschnell Urteile über andere und analysieren unbewusst ihre Mimik.
Auch Routine und Erfahrung sind wichtig: Mit Surf-Kameramann Mickey Smith begibt sich „Das Wissen des Unbewussten“ in der meterhohen Brandung vor Irlands Westküste auf die Suche nach der Macht menschlicher Intuition. Dass Erwartungen aber bisweilen kreative Entscheidungen blockieren können, zeigt Alan Snyder von der Universität Sydney anhand von verblüffenden Streichholz-Tests. Die Zuschauer können dabei mitraten und so am eigenen Leib erfahren: Unser Gehirn ist es, das uns ständig austrickst.“ (Senderinformation)
Donnerstag, 1. April 2021, ARD 20:15 Uhr: Der Irland-Krimi: Vergebung
„Der jahrzehntelange Kampf in Nordirland hat tiefe Wunden geschlagen, die auch heute noch nicht verheilt sind. Kriminalpsychologin Cathrin Blake steht vor der heiklen Aufgabe, in einem Täter-Opfer-Gespräch vermitteln zu müssen.
Vor 10 Jahren, als Anfang 20-jähriger IRA-Terrorist, war Greg O’Leary an einem Sprengstoffanschlag beteiligt, bei dem ein Unbeteiligter getötet wurde. Greg ist bereit, sich einer Aussprache mit Daniel Ward, dem Sohn des Getöteten, zu stellen. Aus dem kleinen Jungen von damals, der hilflos den Tod seines Vaters mitansehen musste, ist ein bitterer und unsicherer Mann geworden. Greg bereut aufrichtig, aber er kann Daniel nicht überzeugen. Das Gespräch endet in einem Eklat, Daniel entzieht sich auch Cathrin.
Cathrin spürt, dass Daniels Leben noch immer vom Tod des Vaters überschattet wird, und ahnt, dass er etwas im Schilde führt. Doch sie hat keine Beweise und kann Superintendent Kelly nicht zu einem Eingreifen bewegen. Doch Greg und seiner Familie, mit der er nach seiner Haftentlassung ein neues Leben in Galway aufbauen will, droht noch von ganz anderer Seite Gefahr: Denn die alten Mitkämpfer misstrauen Greg und seiner Frau Aideen, sie wittern Verrat. Und wenn es etwas Unverzeihliches gibt, dann ist es Verrat…
Die vierte Folge des Irland-Krimis führt Grimme-Preisträgerin Désirée Nosbusch als Cathrin Blake nach Nordirland, wo die Wunden des bewaffneten Konflikts immer noch tief sitzen. Die Aussöhnung zwischen den Tätern und den Angehörigen eines Anschlagsopfers erweist sich als komplexe Herausforderung für die erfahrene Psychologin – zumal noch nicht alle Rechnungen beglichen sind.
Der mehrfach ausgezeichnete Regisseur Züli Aladag inszeniert „Vergebung“ als pulsierendes Drama, in dem der psychische Ballast der Vergangenheit in neue Gewalt umzuschlagen droht. Die grandiose Kameraführung von Roland Stuprich macht die karge westirische Landschaft zum Projektionsfeld für das Zusammenspiel von Vertrauen, Reue und Aussöhnung.“ (Senderinformation)
Wiederholung:
Freitag, 2. April 2021, ARD 1:25 Uhr
Das Titelfoto ist ein Symbolfoto für den Irlandnews-Tipp „Recorded live at The Gleneagle INEC Arena“. Es zeigt Sharon Shannon währrend eines Live-Konzerts im Eccles Hotel in Glengarriff 2018. Foto: Antje Wendel
Das vorletzte Foto ist ein Symbolbild für den Film „Der Irland-Krimi: Das Verschwinden“ und wurde bei Sonnenaufgang an der Salthill Promenade bei Galway aufgenommen, einem Drehort des ARD-Films. Foto: Sean Tomkins von irishlandscapes.ie mit freundlicher Genehmigung (Thank you, Sean!)
Das untere Bild ist ein Symbolfoto für die Sendung „Das automatische Gehirn“ und zeigt die Cliffs of Moher, an denen für diese Sendung gedreht wurde. Foto: Antje Wendel
Liebe Antje,
dankeschön, wie immer!
Ein wenig irritiert war ich von den youtubes der irischen Musik. Ich habe offenbar eine Weile geschlafen, denn ich kenne von diesen Gruppen so gut wie niemanden! Muss man das? Ich empfand mich bisher immer gut informiert, was irische Musik angeht… aber vielleicht bin ich jetzt einfach auch zu alt. An Shoron Shannon halte ich mich fest… :) ASLAN spielte in Clifden beim Arts Festival!
Nichts für ungut! Ich freue mich heute in erster Linie an meiner Impfung!!!
Herzliche Grüße Gabriele
Liebe Gabriele, auch ich kannte viele in der INEC-Aufstellung nicht, hab mich interessehalber aber mal durchgeklickt und freue mich, dadurch wieder neue irische Musiker zu entdecken :) LG, Antje
Vielen Dank, liebe Antje, für die Hinweise auf die Konzerte. Kommen gerade recht in Zeiten wie diesen! Musik ist und bleibt ein Not wendendes Lebenselexier. Gratulation auch zu deinem wunderbaren S/w-Foto von Sharon.
Liebe Grüße nach drüben
Werner
Hi Werner, herzlichen Danke :) Ohne Musik geht’s so gar nicht (in good time you listen to the music, in bad times you listen to the lyrics). Über das Foto von Sharon Shannon hab ich mich schon während des Konzerts gefreut :) Ich hatte einfach Glück, den richtigen Moment zu erwischen. Ich finde, es zeigt sehr gut das Gefühl auf der Bühne (und in mir) während des Konzerts :) LG, Antje