

Samstag, 4. Oktober 2025, HR 21:45 Uhr: Der Irland-Krimi – Mädchenjäger (2)
(Wiederholung)
“Cathrin Blake hat sich entschlossen, neben ihrer psychiatrischen Praxis nach zehn Jahren auch wieder als Kriminalpsychologin bei der Polizei in Galway zu arbeiten. Dass sie dies in einen schweren Gewissenskonflikt führen wird, ahnt sie nicht, als sie den jungen, suizidgefährdeten Nathan Smith betreut, einen sogenannten Traveller, der mit seinem Clan ohne festen Wohnsitz durch Irland zieht.
Nathan liebt Maggie Dunne, eine junge ehrgeizige Frau, ebenfalls Tinker wie er, die heimlich Psychologie studiert. Beide träumen von einer anderen, besseren Zukunft. Doch dann wird Maggie tot aufgefunden, ermordet und hergerichtet wie eine Puppe. Nathan, der bei einem Streit mit Maggie beobachtet wurde, gerät unter Mordverdacht.
Doch Cathrin erkennt in der verstörenden Inszenierung die sexuellen Fantasien eines anderen ihrer Patienten – Jack Sweeney. Aber ist Jack wirklich zu einem solch brutalen Ritualmord fähig? Wurde hier die Grenze zwischen Fantasie und Verbrechen überschritten? Cathrin befindet sich in einem unauflösbaren Widerspruch zwischen ihrer Verantwortung für ihren Patienten und der Aufklärung eines grausamen Mordes.” (Senderinformation)

Die Polizeipsychologin Cathrin Blake (Désirée Nosbusch, re.) und Superintendent Kelly (Declan Conlon) wollen den Mord an der Studentin Maggie Dunne (Emma Eliza Regan, Mitte) aufklären.
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TIPP: Montag, 6. Oktober 2025, arte 20:15 Uhr: Die unbarmherzigen Schwestern
(Wiederholung)
„Irland in den 60er Jahren: Ob jung und unverheiratet Mutter geworden, zu hübsch, zu dumm, zu schlau oder Opfer einer Vergewaltigung – wie vielen anderen Frauen ergeht es den drei Protagonistinnen, deren Weg sie in eines der Magdalenenheime führt, eine vermeintlich wohltätige Einrichtung der katholischen Kirche. Um ihre Sünden zu büßen, müssen sie dort schwer arbeiten, hungern und werden geschlagen, erniedrigt und missbraucht. Meist ein Leben lang. Nach wahren Begebenheiten.

Schwester Augusta (Phyllis MacMahon) führt Rose (Dorothy Duffy), Bernadette (Nora-Jane Noone) und Margaret (Anne-Marie Duff, v.l.) durch das Magdalenenheim.
Nach wahren Begebenheiten – Dublin, 1964: Auf einer Hochzeit wird Margaret von ihrem Cousin Kevin vergewaltigt. Am nächsten Tag wird sie mit dem Einverständnis ihrer Eltern vom Dorfpfarrer in ein Magdalenenheim überstellt. Dort landen auch Bernadette, die im Waisenhaus kesse Blicke mit einigen Jungs gewechselt hat, und Rose, die ein uneheliches Kind geboren hat und es auf Druck ihrer Eltern zur Adoption freigeben musste. Wie die anderen „gefallenen“ oder „auffälligen“ Frauen sollen sie im Heim wieder auf den Weg Gottes gebracht werden.
Bei ihrer Ankunft wird ihnen alles Persönliche weggenommen: Kleidung, Familie, Identität. Die Macht der Nonnen ist grenzenlos; von nun an sind die jungen Frauen ihrer Willkür ausgeliefert. Tag für Tag erwarten die Insassinnen schwere Arbeit in der Wäscherei, Hunger, Erniedrigung, Gewalt und Missbrauch. Doch die drei wollen sich nicht brechen lassen und vor allem nicht hinter diesen Mauern sterben. Nach Jahren der Unterdrückung tut sich die Chance auf, dem menschenunwürdigen Dasein zu entkommen.

Rose (Dorothy Duffy) wird von den Schwestern gequält
Die schonungslose Perspektive des Films, der auf wahren Begebenheiten basiert, ist kaum zu ertragen. Regisseur Peter Mullan, der zunächst vor allem als Schauspieler bekannt ist („Mein Name ist Joe“, 1998; „Das Reich und die Herrlichkeit“, 2000), ist mit diesem erschütternden Drama, das fast dokumentarischen Charakter hat, ein beeindruckendes Werk mit hervorragenden darstellerischen Leistungen gelungen. Dafür wurde er 2002 in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Die katholische Kirche hat den Film hingegen streng verurteilt. Das letzte Magdalenenheim in Irland wurde 1996 geschlossen.“ (Senderinformation)

Margaret (Anne-Marie Duff, li.), Bernadette (Nora-Jane Noone, Mi.) und Rose (Dorothy Duffy, re.) werden von Schwester Bridget (Geraldine McEwan, von hinten) empfangen.
Erstausstrahlung: Dienstag, 7. Oktober 2025, arte 13:10 Uhr: Stadt Land Kunst, u.a.: Irland – Der Prozess der Kolonialisierung
„Von Dublin Castle über das Hauptpostamt bis hin zum Park von St. Stephen’s Green – Dublin trägt bis heute die Narben des Osteraufstands von 1916, der die ganze Stadt in Trümmer legte. Doch in dieser Schicksalsstunde der Unabhängigkeitsbewegung fehlte ausgerechnet ein Mann, der stets die britische Kolonialherrschaft angeprangert hat…“ (Senderinformation)
Weitere Themen der Sendung: Pascal Quignards ganz persönliche Bretagne, Senegal: Die Macht der Muriden, Papua-Neuguinea: Das Mumu von Michaele
Wiederholung:
Mittwoch, 8. Oktober 2025, arte 8:05 Uhr

Dublin trägt bis heute die Narben des Osteraufstands von 1916
Erstausstrahlung: Dienstag, 7. Oktober 2025, arte 16:55 Uhr: Irland – Der Mann, der den Vögeln lauscht
„Der irische Ornithologe Seán Ronayne kann mehr als 200 Vogelarten an ihrem Gesang unterscheiden. Nun hat er es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Laute aufzuzeichnen – ein Wettlauf gegen die Zeit, denn mehr als 60 Prozent der irischen Vögel sind vom Aussterben bedroht. Grund dafür sind Überweidung, Trockenlegung und wirtschaftliche Nutzung der Moore sowie das Verschwinden natürlicher Waldflächen zugunsten von Nadelbaumplantagen. Die Dokumentation begleitet Seán ein Jahr lang bei seiner Arbeit.

Der irische Ornithologe Seán Ronayne hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Laute irischer Vögel aufzuzeichnen ein Wettlauf gegen die Zeit, denn mehr als 60 Prozent sind vom Aussterben bedroht
Der Ornithologe Seán Ronayne ist schon von Kindesbeinen an ein Naturliebhaber. Den Gesang aller Vögel Irlands aufzunehmen, wurde für ihn zu einer Herzensangelegenheit. Wenn er einen Vogel hört, sieht er die Klangspur mit ihren hohen und tiefen Tonlagen vor seinem geistigen Auge ablaufen. Manche Vögel haben Akzente oder gar Dialekte.
Seán wird oft von seiner katalanischen Lebensgefährtin Alba begleitet. An den abgelegensten und mitunter spektakulärsten Orten des Landes nehmen sie die Gesänge der irischen Vögel auf: Auf der Felsinsel Skellig Michael treffen sie auf eine Schar an Meeresvögeln; die Insel Tory entpuppt sich als Bastion des Wachtelkönigs; im Hochland von Donegal lauschen sie dem Gesang einer Ringdrossel; im zentralirischen Westmeath geht ein sonderbares Raunen durch die Lüfte; bei einem Waldspaziergang hört Seán einen Eichelhäher, der das Bellen seines Hundes imitiert.
Der Ornithologe reagiert hochempfindlich auf akustische Reize – eine Belastung und Stärke zugleich. Im Rahmen seines Großprojekts hat er bereits mehr als 6.000 Aufnahmen gemacht. 90 Prozent davon sind Vogelstimmen. Der Rest sind Fledermaus- und Fliegenlaute, Flügelschläge und Naturgeräusche wie Meeresrauschen, Flussplätschern und Donnerschläge. Seán hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen für die Schönheit des Vogelgesangs und den dramatischen Rückgang der irischen Biodiversität zu sensibilisieren.“ (Senderinformation)

Im Rahmen seines Großprojekts hat der irische Ornithologe Seán Ronaynebereits mehr als 6.000 Aufnahmen gemacht. 90 Prozent davon sind Vogelstimmen.
Erstausstrahlung: Donnerstag, 9. Oktober 2025, arte 20:15 Uhr: Kerry – Irlands wilder Westen
„Der Westen Irlands beeindruckt mit Bergen und Küsten, Mooren und Seen. Auf der Halbinsel Kerry sind Rothirsche, Dachse, Papageitaucher und die gefährdete Kornweihe zu Hause. In den Eichenwäldern leben Dachs-Clans in einer geheimen Welt. Vor der Küste, auf den Skellig-Inseln bieten die Papageitaucher während der Brutzeit ein besonderes Spektakel. In der Weite der Landschaft entfaltet sich im Verlauf der Jahreszeiten ein biologisch vielfältiges Ökosystem. Naturschützerinnen und Naturschützer setzen sich dafür ein, das Gleichgewicht der Natur in Kerry zu bewahren.

Auch der Papageitaucher ist auf den Skellig-Inseln beheimatet
Der westlichste Landstrich Irlands beeindruckt mit dramatisch zerklüfteten Bergen und Küsten, Mooren und Seen. Die Natur auf der Halbinsel Kerry entfaltet sich im Wechsel der Jahreszeiten. Rothirsche, Dachse, Papageitaucher und die bedrohte Kornweihe sind hier beheimatet. In den Eichenwäldern spielt sich das geheime Leben der Dachs-Clans ab, wo die Jungen im Schutz der Baue heranwachsen. Vor der Küste, auf den rauen Skellig Islands, bieten zur Brutzeit die Papageitaucher ein Spektakel.
All diese Tierarten meistern den Wechsel der Jahreszeiten und sind Teil der Ökosysteme der Grafschaft. Im Fokus stehen auch die vom Aussterben bedrohten Kornweihen. Die geisterhafte Präsenz der Vögel in den Sümpfen und Mooren von Kerry war einst ein Symbol für ein blühendes Ökosystem. Ihre Zahl schwindet, da ihr Lebensraum vor allem durch die Ausweitung von Fichtenplantagen reduziert wird. Der Verlust dieser majestätischen Vögel könnte das empfindliche Gleichgewicht der Natur stören. Leidenschaftliche Schützer der Tierwelt setzen sich für den Erhalt der naturbelassenen Landschaft ein. Ein Jahr in Kerry zeigt, wie die Zyklen der Natur von Leben, Tod und Erneuerung das Land erhalten.“ (Senderinformation)

Die Landschaftsgärtnerin und Umweltaktivistin Mary Reynolds erkundet die Wasserwege von Kerry mit dem Kanu.
Donnerstag, 9. Oktober 2025, arte 20:55 Uhr: Irland – Grüne Insel, graue Steinwüste
(Wiederholung)
„Irland ist für seine üppigen grünen Landschaften und seine wilde Atlantikküste bekannt. Einer seiner größten Naturschätze jedoch ist eine graue Steinwüste, die einige der faszinierendsten Tiere und Pflanzen der grünen Insel beherbergt. Der Burren, der sich an die raue Atlantikküste schmiegt, ist eine Gegend von spröder Kargheit. Auf den ersten Blick wirkt das zerklüftete graue Kalksteinplateau kalt und abweisend, doch in Wirklichkeit ist es ein wahres Naturparadies. Und eine mystische Landschaft, von der viele behaupten, dass sie den „Herr der Ringe“-Autor J.R.R. Tolkien bei einem Besuch zur Beschreibung von Mittelerde inspirierte.
Doch wie lange wird es diese Landschaft noch geben, die vor Tausenden von Jahren durch menschliche Zerstörung entstand und die bis heute auf den Menschen angewiesen ist?

Auf den ersten Blick wirkt der Burren wie ausgestorben, doch das Leben gedeiht hier in einer Vielfalt, wie sie sonst nirgendwo in Irland zu finden ist. So entfalten seltene arktische und mediterrane Blühpfanzen ihre Pracht in den Felsspalten.
Das irische Wort „boireann“ bedeutet so viel wie „felsiger Ort“, denn charakteristisch für den Burren ist seine hügelige Karstlandschaft aus silbrig glänzendem Kalkstein, die von zahllosen Spalten und unterirdischen Höhlen durchzogen ist. Auf den ersten Blick wirkt der Burren wie ausgestorben, doch das Leben gedeiht hier in einer Vielfalt, wie sie sonst nirgendwo in Irland zu finden ist.
Seltene arktische und mediterrane Blühpflanzen entfalten ihre Pracht in den Felsspalten, mächtige Raubvögel nisten in den Ruinen mittelalterlicher Abteien, Singschwäne aus Island überwintern auf geheimnisvollen, plötzlich verschwindenden Seen, und die riesige Unterwelt des Burren mit ihren Höhlen und Einflugöffnungen für Schwalben ist ein perfektes Versteck für unzählige gefährdete Tiere. Sie bergen auch viele Geheimnisse aus der Vergangenheit und Naturgeschichte Irlands.
Mit mehr Schmetterlingsarten als irgendwo sonst im Land und einigen der stärksten Säugetierpopulationen – vor allem des beliebten irischen Hermelins und des scheuen Baummarders – ist der Burren aufgrund seiner biologischen Vielfalt von internationaler Bedeutung. Es ist dank der umsichtigen Pflege durch Menschen, die dieses steinige Land seit Jahrtausenden bewirtschaften und verwalten, auch aus botanischer Sicht ein echtes Paradies.
Die Dokumentation zeigt die Widersprüche einer Naturlandschaft, die vor Tausenden von Jahren durch menschliche Zerstörung entstanden ist und auch heute noch menschlicher Eingriffe bedarf, um sie als den Schatz zu erhalten, zu dem sie geworden ist.“ (Senderinformation)

Charakteristisch für den Burren ist seine hügelige Karstlandschaft aus silbrig glänzendem Kalkstein, die von zahllosen Spalten und unterirdischen Höhlen durchzogen ist.
Donnerstag, 9. Oktober 2025, MDR 23:55 Uhr: Twist – Viel Talent, wenig Kohle – Wovon leben Künstler?
(Wiederholung)
„Popstars, Hollywood-Größen, Malerfürsten: In der Kultur verdienen sehr wenige Menschen sehr viel Geld. Auf der anderen Seite lebt ein sehr großer Teil der Kreativen unterhalb des Existenzminimums. Viele können sich nur mit Nebenjobs über Wasser halten. „Twist“ begleitet Künstlerinnen und Künstler beim Geldverdienen und fragt, wie und wovon sie ihr Leben bezahlen.
Die Grafton Street in Dublin ist der beliebteste Auftrittsort für Straßenkünstler. Glen Hansard und Damien Rice haben in der Einkaufsstraße gespielt, bevor sie weltberühmt wurden. „Busker“ werden die Musikerinnen und Musiker hier genannt. Dylan Harcourt ist einer von ihnen, der an fünf Tagen in der Woche in der Innenstadt singt, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
Gerade in Metropolen würden viele Künstlerinnen und Künstler ohne Zuverdienst unterhalb des Existenzminimums leben. In einer Berliner Ausstellung trifft „Twist“ die Malerin Cosima Kaibel. Genau wie viele ihrer Kollegen hat sie einen Nebenjob. Nachdem sie ein Kunststudium absolviert hat, leitet sie jetzt eine Firma für Pflegekräfte. In ihrer „Freizeit“ fährt sie zu Ausstellungen und arbeitet an ihren Bildern.
Unterstützung gibt es auch in Form von Stipendien. Wie das der Villa Massimo in Rom. Bekommen hat es unter anderem der Komponist Carl Christian Bettendorf. In der Casa Baldi in den Hügeln vor der Stadt erzählt er, was diese Unterstützung für ihn und sein Werk bedeutet.
Die Schauspielerin Bettina Kenter kennt die finanzielle Unsicherheit schon ihr ganzes Leben. Als Frau und alleinerziehende Mutter hat sie sich in der Filmbranche oft benachteiligt gefühlt. Geld und Aufträge gab es unregelmäßig. Sie bezieht nur eine kleine Rente, obwohl sie seit über 40 Jahren arbeitet – trotzdem liebt sie ihren Job.
Die Sendung widmet sich dem Thema Geld, über das alle häufig klagen – aber worüber in dieser Branche kaum jemand offen spricht. Zu groß ist die Scham, als erfolglos zu gelten, was schnell das berufliche Aus bedeuten könnte.“ (Senderinformation)
Wiederholung:
Freitag, 10. Oktober 2025, MDR 2.25 Uhr

Dylan Harcourt ist „Busker“ – er musiziert in Dublins Innenstadt und ist damit einer von vielen, die auf den großen Durchbruch hoffen.
Freitag, 10. Oktober 2025, HR 20:15 Uhr: Irland – grün und magisch
(Wiederholung)
„Irland – die grüne Insel – ist ein herrliches Reiseziel voller Geschichte, beeindruckender Naturwunder und Romantik. Da sind die sanften grünen Hügel, die schroffen Klippen und die kleinen, urigen Häfen.
Da sind die alten Burgen und Schlösser mit ihren prächtigen Gärten. Und als Kontrast dazu die Städte mit all ihren bunten Geschäften und Fassaden. Eine Reisedokumentation quer über die Insel. Willkommen in Irland.“ (Senderinformation)

Die Beara-Halbinsel, sie liegt im Südwesten von Irland
Freitag, 10. Oktober 2025, HR 21:00 Uhr: Wildes Irland – die grüne Insel
(Wiederholung)
„Die wilde Atlantikküste Irlands galt vor der Entdeckung Amerikas als das Ende der Welt. Die spektakulären Landschaften ziehen Menschen seit jeher in ihren Bann.
Die Helden in diesem Film sind jedoch die überraschend vielen Tierarten, die es auf der „Grünen Insel“ gibt: Wale und Riesenhaie, die im Ozean nach Nahrung suchen, Papageientaucher und Steinadler, die die Lüfte beherrschen, Rothirsche, deren Brunftrufe im Herbst über die Seen von Killarney schallen.“ (Senderinformation)

Eine Kolonie Kegelrobben im Winter am Strand von Blasket Island vor der Dingle Halbinsel. Kegelrobben können gut 20 Minuten die Luft anhalten und Tauchen bis zu 200 Meter tief, um Fische zu fangen
Freitag, 10. Oktober 2025, HR 22:00 Uhr: Welt der Tiere – Die Delfinflüsterin
(Wiederholung)
„Dort, wo Europa endet, formten die Wellen des Nordatlantiks die zerklüftete Westküste Irlands. Hier leben ganz besondere Delfine. Anders als die meisten ihrer Artgenossen leben sie allein und suchen die Nähe anderer Tierarten und des Menschen.“ (Senderinformation)

Das Delfinweibchen Mara zieht nicht mit einer Gruppe von Artgenossen durch die Ozeane, sondern lebt als Einzelgänger vor der Küste. Solche Solitärdelfine sind oft sehr stark am Kontakt zu Menschen und anderen Lebewesen interessiert.
Foto Credits:
Das Titelbild und die Bilder sieben und acht gehören zur Sendung „Der Mann, der den Vögeln lauscht“, © True Films/RTE, Foto: ARTE F
Das zweite Bild gehört zum Film „Der Irland-Krimi – Mädchenjäger“, © rbb/ARD Degeto/Sammy Hart
Die Bilder drei, vier und fünf gehören zum Film „Die unbarmherzigen Schwestern“, © 2002 Wild Bunch/Alle Rechte vorbehalten, Foto: ARTE F
Das sechste Foto gehört zur Sendung „Stadt Land Kunst“, © Elephant Doc, Foto: Arte F
Die Bilder neun und zehn gehören zur Sendung „Kerry – Irlands wilder Westen“, © Silver Branch Films, Foto: ZDF
Das elfte Bild gehört zur Sendung „Grüne Insel, graue Steinwüste“, © MNStudio/Shutterstock, Foto: Arte F
Das zwölfte Foto gehört zur Sendung „Grüne Insel, graue Steinwüste“, © Wise Dog Studio/Shutterstock, Foto: Arte F
Das 13. Bild gehört zur Sendung „Wovon leben Künstler?“, © Marcus Fitsch/MDR, Foto: MDR
Das 14. Foto gehört zur Sendung „Irland – grün und magisch“, © HR/Gerhard Amm
Das 15. Bild gehört zur Sendung „Wildes Irland – Die grüne Insel“, © HR/NDR/doclights/Crossing the Line Production/George Karbus
Das letzte Foto gehört zur Sendung „Die Delfinflüsterin“, © NDR/Roland Gockel
Liebe Sylvia, ganz lieben Dank – sowohl für Deine lieben Worte als auch für das Teilhaben an diesem besonderen Moment :-) Schön, wenn immer mal wieder etwas im TV-Tipp dabei ist, was Dich – und andere – erfreut :-)
Liebe Antje
Auch wenn ich nicht weiß, ob Du hier Kommentare überhaupt liest oder lesen magst. Ich hatte es schon einmal gesagt: Danke für diese Tipps, die Du herausfilterst und uns hier vorstellst und die ich nie finden würde, weil ich kaum TV sehe.
Die drei Filme dieser Woche sind – jeder komplett anders – alle wirklich einzigartig gut, zutiefst Horizonte erweiternd (auch wenn man um so Vieles weiss) und ich bedanke mich nach nunmehr bereits 2 angesehenen gerade für diese Filme ganz ausdrücklich bei Dir.
Da ich nicht weiß, was Dir Freude machen kann, schenke ich Dir einen sehr kurzen himmlischen Augenblick im Foto anbei.
Es ist ein Ereignis, das man nur von erhöhten Plätzen aus sehen kann, in meinem Fall von unseren Bergen in Südirland aus.
Und es ist ein Ereignis, das zwar nicht extrem selten aber selten ist und immer nur sehr kurz zu sehen. Diesmal nur für Bruchteile einer Minute.
Im Bild siehst Du nicht den Sonnenuntergang (der war direkt hinter mir)… es ist der Blick nach Osten !
Links hinten im Tal siehst Du den in irischen Legenden besungenen Berg Slievenamon, zur Mitte ganz hinten die Gipfelkette der Comeraghs und etwas neben der Mitte vorn unseren „Hausberg“ Cnoc Seanchuillin. Das etwas graublaue „dunkle Band“ über den Bergen ist der Erdschatten, darüber die Gegendämmerung und die Strahlen sind Gegendämmerungsstrahlen… wenn man es das erste Mal sieht traut man seinen Augen kaum… es ist einfach überwältigend und im Foto nur ein bisschen zu erahnen…