Roddy Doyle The Commitments

“— Wha’ sort o’ stuff will we be doin’, Derek asked.

— Wha’ sort o’ music has sex an’ politics? Jimmy asked.

— Reggae, said Derek.

— No, not tha’.

— It does.

— Yeah, but we won´t be doin’ it. We´ll leave the reggae to the skinheads an’ the spacers.

—Wha’ then?

— Soul.

— Soul?

— Soul?

— Soul. Dublin soul.

Outspan laughed. Dublin soul sounded great.

— Another thing, said Jimmy. — Yis aren´t And And And anymore.

This was relief.

— What are we Jimmy?

— The Commitments.

Outspan laughed again.

— That´s a rapid name, said Derek.

— Good old-fashioned THE, said Jimmy.

— Dublin soul, said Outspan.

He laughed again.

— Fuckin’ deadly.”   

Roddy Doyle: The Commitments (1987). Das Buch gibt es hier.

Der Roman “The Commitments” wurde 1991 erfolgreich verfilmt und kam 2013 als Musical auf die Bühne. Mit “The Guts” legte Roddy Doyle ebenfalls im Jahr 2013 und 26 Jahre nach Erscheinen der Commitments die Fortsetzung des Romans vor.

 

Galway Jack TaylorMitmachen und gewinnen: In diesen Tagen geht es wieder einmal darum, dass Ihr bei Irlandnews mitmacht und selber ein wenig in die Tasten greift: Wir wollen in den kommenden Tagen auf den Spuren des Ex-Bullen Jack Taylor wandeln und uns — wenn auch nicht lebensrettend — in der irischen Literatur tummeln. Schreibt uns Eure Lieblings-Passage aus dem Lieblingsbuch Eures irischen Lieblings-Schriftstellers, oder einfach nur Euer liebstes irisches Literatur-Zitat. Englisch oder Deutsch: egal. Irisch bitte übersetzen. Mitmachen ist ganz einfach: Schreibt Euren Beitrag einfach unten in das Kommentarfeld und vergesst Namen und Email-Adresse nicht.

Aus allen Einsendungen verlosen wir diesen Preis: “Jack Taylor” — Die DVDs. Vol. 1, eine 6-DVD-Box inklusive Bonusmaterial.

Und klar: Es gibt keinen Rechtsweg; Teilnahme für alle Menschen ab 16 Jahren; Einsendeschluss ist der 5. März 2014.

Ein Beispiel: Jürgen Denzinger aus Dungarvan las kürzlich Borstal Boy von Brendan Behan. Er zitierte Behan daraufhin mit seiner Lieblingspassage :”Good night, said I. I sat awake looking up at the ceiling, lay down, turned over and went asleep, as they say in Irish, to die and be born again, and deprive my troubles of a night’s growth.”

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Hier der Pressetext der DVD-Vertreiber Edel Motion zu “Jack Taylor”:

Irland gilt hierzulande in erster Linie als sogenannte „grüne Insel“ mit idyllischen Landschaften, fluffigen Weideschafen, im Mondenschein tanzenden Elfen & Feen, stets fröhlich Traditionals trällernden rothaarigen, sommersprossigen Menschen – aber vor allem auch trinkfesten Ureinwohnern mit Zweitwohnsitz im ortsansässigen Pub… Die irische Krimireihe Jack Taylor widerlegt alle gängigen Irland-Klischees – bis auf eines.

Die TV-Adaption, deren erste sechs Folgen im Winter 2013 vom ZDF gesendet wurden, basiert auf den gleichnamigen preisgekrönten Bestseller-Romanen des Autors Ken Bruen (u. a. Shamus Awards, Grand Prix De Littérature Policière oder Deutscher Krimipreis) der in seiner Geburtsstadt Galway an der Westküste Irlands lebt, wo auch die Handlung der Jack Taylor-Krimis angesiedelt ist (www.kenbruen.com).

Charismatischer Titelheld dieses „Irish Noir“-Krimis ist der belesene und moralische, aber bisweilen auch ziemlich aufbrausende Privatdetektiv Jack Taylor. Er ist nicht nur der Damenwelt sondern leider auch dem Alkohol äußerst zugetan, was ihn oftmals in große Schwierigkeiten bringt. So wurde Jack aus dem Polizeidienst gefeuert, weil er einen korrupten Minister bei einer Verkehrskontrolle allzu heftig ins Gesicht schlägt. Fortan ermittelt Jack als Privatschnüffler in bester marlowe‘scher Old School-Manier, der mit seinen unorthodoxen Recherchemethoden und mit Hilfe seiner Mitstreiter Kate Noonan und Cody Farraher die Fälle bearbeitet, die von der irischen Polizei längst als erledigt oder unlösbar ad acta gelegt wurden. Wirtschaftskrise, Selbstjustiz, Drogenvergehen, sexueller Missbrauch von Messdienern, Vorurteile gegenüber Minderheiten – all das sind reale Themen, die in die Geschichten einfließen.

Und wer könnte einen melancholischen, saufenden und marodierenden Iren besser darstellen als ein waschechter Schotte? Der 52-jährige mehrfach ausgezeichnete Iain Glen brillierte bereits in zahlreichen Film- und TV-Produktionen wie Game Of Thrones, Tomb Raider, Resident Evil, Downton Abbey oder Borgia und verleiht durch virilen Charme der Hauptfigur Jack Taylor die nötige Authentizität und Tiefe.

Die DVD “Jack Taylor” der deutsch-irische Koproduktion, Vol. 1, eine 6-DVD-Box inklusive Bonusmaterial (u. a. Interviews mit Regisseur, Produzent und Kameramann) bei Edel:Motion.