Irlandnews Irland TV-Tipp - Unsere Farm in Irland ZDF

 

Irlandnews Irland TV-Tipp

Der Irland-TV-Überblick für die neue August-Woche: Wir begleiten Dr. Martin Winter mit Erin O’Toole und seinen Töchtern in Irland (Foto oben). Es geht nach Connemara und mit dem Fahrrad durch Irland. Außerdem wird es gruselig an und in der Loftus Hall und spannend im Film The Crying Game von Neil Jordan.

 

Samstag, 21. August 2021, KiKa 10:35 Uhr: Tanzarlarm! – Irland
(Wiederholung)

“Singa, Volker und die TANZALARM!-Kids verschlägt es auf die “Grüne Insel”, Irland. Neben gruseligen Ruinen und wunderschöner Landschaft, schauen sie einem irischen Instrumentenbauer über die Schulter.

Außerdem lernen sie den “Irish Dance” kennen, und dabei wird es richtig akrobatisch. Ob die TANZALARM!-Kids den “Irish Dance” trotzdem beherrschen werden? Seht selbst.” (Senderinformation)

 

Samstag, 21. August 2021, ZDF 13:40 Uhr: Unsere Farm in Irland – Neue Zeiten
(Wiederholung)

“Der deutsche Arzt Dr. Martin Winter und seine Töchter Elisabeth und Paula wollen künftig in Irland leben. Auf der Farm der Großeltern Anne und Peter fühlen sie sich inzwischen zu Hause.

Das kleine, an der südirischen Küste gelegene Dorf Ballymara, in dem Dr. Winter eine Landarztpraxis übernommen hat, bietet neben vielen eigenwilligen Dorfbewohnern für Martin Winter einen ganz besonderen Reiz: Hier lebt die junge Schafzüchterin Erin O’Toole.

Nach Jahren der Trauer um seine verstorbene Frau hat Martin sich in Erin verliebt. Auch für die warmherzige und sympathische Erin ist Martin Winter die große Liebe. Als Martin ihr nach den ersten Monaten des Glücks einen Heiratsantrag macht, sagt Erin spontan Ja.

Was Erin verschwiegen hat: Sie ist bereits verheiratet. Doch ihre Ehe besteht nur noch auf dem Papier. Ihr Ehemann Christoph Lanik arbeitet als Kriegsreporter im Ausland. Beide haben sich seit sechs Jahren nicht mehr gesehen. Verzweifelt zieht Erin die lebenserfahrene Anne O’Mally ins Vertrauen, die ihr rät, sich stillschweigend und schnellstmöglich scheiden zu lassen.

Doch als Erin Christoph Lanik anruft, will er plötzlich um sie kämpfen und taucht in Ballymara auf. Martin Winter, der von alledem zunächst nichts ahnt, hat währenddessen ganz andere Probleme. Sein Vorgänger in der Landarztpraxis, Dr. McNamara, möchte nach seiner Krankheit plötzlich doch wieder seine alten Patienten behandeln, und Martins Töchter Elisabeth und Paula machen ihrem Vater Vorwürfe, weil er sie nicht vorher über seine Heiratsabsichten informiert hat.

Und dann überschlagen sich die Ereignisse. Dr. McNamara stellt eine gefährliche Fehldiagnose, die Dr. Winter bei den Bewohnern von Ballymara in ein falsches Licht rückt. Und dann muss Martin auch noch um Erins Liebe kämpfen.” (Senderinformation)

Irlandnews Irland TV-Tipp - Unsere Farm in Irland ZDF

Martin (m. Daniel Morgenroth) und Anne (r. Kathi Leitner) sind immer wieder fasziniert von Peters (l. Klaus Wildbolz) handwerklichem Geschick.

 

“Unsere Farm in Irland” wandelt bewusst auf den Spuren Rosamunde Pilchers und Inga Lindströms. Die Reihe bietet wunderbare Herz-Schmerz-Geschichten vor prachtvoller Kulisse. Gedreht wurde in der Grafschaft Cork im Südwesten Irlands. Die Abenteuer Martins und Erins verfolgten jedes Mal rund sechs Millionen begeisterte Fans. (Quelle: filme.de)

Die dritte Folge “Liebe meines Lebens” zeigt das ZDF am 4. September 2021 um 13:40 Uhr

Hier geht es zum Interview von Irlandnews mit Eva Habermann (Darstellerin der Erin O’Toole) aus dem Jahr 2012: “Ich vermisse Irland”.

Irlandnews Irland TV-Tipp - Unsere Farm in Irland ZDF

Erin O’Toole (Eva Habermann, r.) erzählt Anne O’Mally (Kathi Leitner, l.) von Christoph und ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Sie bittet Anne um Rat.

 

Montag, 23. August 2021, arte 17:50 Uhr: Trauminseln – Mit dem Rad auf Irland
(Wiederholung)

“Irland ist wild und zerklüftet. Die Insel mit dem Rad zu erkunden, ist ein besonderes Erlebnis. Eine abenteuerliche Reise entlang beeindruckender Klippen, durch malerische Dörfer, vorbei an einsamen Stränden und fantastischen Buchten. Auf dem Weg kommen Wind und Regen schon mal von vorn. In einer Stunde kann der Reisende vier Jahreszeiten erleben…

Irland – die grüne Insel im Atlantik, ein Land voller Mystik und faszinierender Landschaften, erkundet mit dem Rad. Im Film zeigen ganz unterschiedliche, aber leidenschaftliche Radfahrer ihre Lieblingsstrecken und Lieblingsorte.

Mit dem Journalisten und Musiker Mark Graham geht es nach Galway; die Universitätsstadt gehört zu den reizvollsten Städten Irlands. Auf dem Wild Atlantic Way, der mit 2.600 Kilometern längsten, befestigten Küstenstraße der Welt säumen bezaubernde kleine Orte, die sich an die Küste schmiegen und uralte Monumente, deren Ursprung sich im Nebel der Zeit verlieren, den Weg. Mark Graham radelt durch das ursprüngliche Doolough Valley, entlang Irlands einzigem Fjord Killary Harbour, zum traumhaften Glassilaun Beach, vorbei am Märchenschloss Kylemore Abbey.

Der Weg ist das Ziel. Als Restaurator mit der Vorliebe für alte Fahrräder ist Marty Mannering immer auf der Suche nach neuen Fundstücken. Seine Reise führt ihn sowohl nach Limerick mit seinem 800 Jahre alten King John’s Castle als auch vorbei an der irischen Akropolis Rock of Cashel.

Ein ganz besonderes Team ist Danny McSherrys Tandemgruppe: Blinde und sehende Radfahrer entdecken gemeinsam die Insel. Bei ihrer Fahrt durch eine atemberaubende Landschaft spielt auch die Geschichte des geteilten Irlands eine wichtige Rolle.” (Senderinformation)

 

Montag, 23. August 2021, arte 22:15 Uhr: The Crying Game

“Fergus (Stephen Rea) kämpft mit der militanten IRA für ein eigenständiges Nordirland. Auf einem Jahrmarkt entführt er mit weiteren Mitgliedern der IRA den britischen Soldaten Jody (Forest Whitaker), um mit der Erpressung der britischen Regierung den Druck weiter zu erhöhen… – Thriller von Neil Jordan, der bei seinem Kinostart 1992 Kritik und Publikum tief beeindruckte.

Fergus ist Freiwilliger für die Irische Republikanische Armee (IRA). Zusammen mit seinen Kameraden entführt er auf einem Jahrmarkt in Nordirland den englischen Soldaten Jody und bringt ihn als Geisel in ein verstecktes Bauernhaus. Sein Auftrag ist es, ihn zu bewachen und, sollte die britische Regierung nicht die Bedingung der IRA erfüllen, ihn zu erschießen. Doch Fergus macht genau das, was er in seiner Situation nicht tun sollte: Er baut eine vorsichtige Beziehung zur Geisel auf. Doch das Ultimatum läuft ab und das Unausweichliche rückt näher. Als der Moment der Exekution gekommen ist, reißt Jody sich los und rennt davon; Fergus, der es nicht über sich bringt, ihn rücklings zu erschießen, verfolgt ihn. Doch Jody läuft direkt vor einen britischen Panzer und wird überrollt.

Fergus muss untertauchen. Er geht nach London, wo er unter dem Namen Jimmy auf einer Baustelle arbeitet. Und er sucht Dill auf, Jodys Freundin, denn er hatte ihm versprochen, sich um sie zu kümmern. Die beiden verlieben sich ineinander, ohne dass Dill etwas von Fergus Vergangenheit erfährt. Und auch sie hält eine Überraschung für Jimmy bereit: Dill ist Transvestitin, und – organisch zumindest – ein Mann. Jimmy ist zunächst geschockt, verwirrt, abgestoßen. Aber er empfindet immer noch was für sie, wie er feststellt, als seine IRA-Vergangenheit ihn einholt…” (Senderinformation)

 

Irlandnews Irland TV-Tipp - Connemara - Burkhard Münster

In den Bergen von Connemara

 

Dienstag, 24. August 2021, ARDalpha 20:15 Uhr: Länder – Menschen – Abenteuer: Irlands rauer Westen – Connemara
(Wiederholung)

“Connemara liegt im äußersten Westen der irischen Provinz Galway. Die Landschaft besteht aus sanften Bergketten, weißen Sandstränden, dunklen Torfmooren und Seen. Etwa 10.000 Menschen leben hier. Die Bewohner wissen um die Schönheit ihrer Heimat, obwohl es die Menschen in Connemara nie leicht hatten.

Maurice O’Scannail ist der Tierarzt von Connemara. Sein Arbeitstag führt ihn in alle Winkel der westirischen Region: zur Pony-Impfung an die Südküste, zum Schwangerschaftstest bei einer Kuh im Moor, zur Notgeburt eines Kalbes am Strand von Ballyconneely. Zwischendurch operiert er in seiner kleinen Tierklinik einen Hund. Oder er besucht seinen Bruder Brendan in dessen Zeitungsladen in Clifden.

Connemara liegt im äußersten Westen der Provinz Galway. Die Landschaft besteht aus sanften Bergketten, weißen Sandstränden, dunklen Torfmooren und Seen. Etwa 10.000 Menschen leben hier, an einer tausendfach zerklüfteten Küste mit Irlands einzigem Fjord, Killary Harbour. Der ehemalige Elektriker John Kilcoyne hat hier seinen Traumberuf als Muschel-Farmer gefunden. Bauer Tom Joyce dagegen sorgt sich um die Zukunft seines Hofs. Zur Entspannung baut er Steinmauern. Rob Holloway ist Ranger im Connemara-Nationalpark und würde am liebsten ganz in der Wildnis leben.

In der “heimlichen Hauptstadt” Clifden lässt sich zugleich der Vormarsch des neuen Irland beobachten, das Irland der Baukräne und der Frühaufsteher. Auch wenn viele diese Entwicklung für bedenklich halten, lässt die moderne Zeit keinen Platz mehr für Irlands alte Seele. Tierarzt Maurice sieht das gelassener. Er hat jahrelang auf Malta und im Sultanat Oman praktiziert, doch jetzt ist er gerne wieder in seiner Heimat. Connemara ist der Mikrokosmos, der dem Traum von Irland am nächsten kommt.” (Senderinformation)

 

Mittwoch, 25. August 2021, Tele 5 22:20 Uhr: The Lodgers

“Im Irland der 1920er Jahre sind Rachel (Charlotte Vega) und Edward (Bill Milner) mit einem uralten Familienfluch belegt. Die wichtigste Regel besagt, dass die verwaisten Zwillinge sich niemals trennen dürfen und pünktlich zur Geisterstunde wieder auf ihren Zimmern sein müssen. Sollte das Geschwisterpaar die Regeln missachten, die in einem unheilvollen Kinderlied verankert sind, ziehen sie den Zorn dämonischer Wesen auf sich.

Während Edward die Rache der Geister fürchtet, verspürt Rachel mehr und mehr den Drang, die okkulten Ketten zu zerreißen und das verhexte Haus für immer zu verlassen…

Gruselig: Der Mystery-Thriller von Brian O’Malley wurde in einem echten irischen Geisterschloss gedreht.” (Senderinformation)

Wiederholung:
Freitag, 27. August 2021, Tele 5 3:30 Uhr

 


Loftus Hall – Drehort des Films “The Lodgers”

 

 

Freitag, 27. August 2021, 3sat 21:45 Uhr: Wildes Irland – Ungezähmte Insel am Rande Europas
(Wiederholung)

Irland ist Europas Vorposten im Westen. Die irische Westküste und die irischen Inseln trotzen der wilden Natur des Nordatlantiks. Sie sind feucht und windig, manche Gebiete für Menschen nahezu unzugänglich.

„Die „Universum“-Dokumentation „Wildes Irland“ ist eine Reise an Europas äußersten Westen. Vor der Entdeckung Amerikas galt die spektakuläre irische Atlantikküste als das Ende der Zivilisation und vielen überhaupt als das Ende der Welt. Noch immer finden sich auf Irland viele mythische Plätze, kaum besiedelte Regionen oder vom Menschen verlassene Orte, die Wildtieren zu Wasser wie zu Land heute die letzten Refugien auf der Grünen Insel bieten. Der Film des vielfach preisgekrönten irischen Regisseurs John Murray führt in die faszinierende Natur und bunte Tierwelt dieses den Elementen des Atlantiks ausgesetzten Landes. Wie ein Smaragd ganz im Westen Europas war Irland schon immer ein ferner, verzauberter Ort: das letzte Stück Land vor der überwältigenden Weite des Atlantischen Ozeans.

Die Reise führt von den Brutkolonien der Papageientaucher und Atlantik-Sturmtaucher auf den Spitzen der Skellig Rocks (Bild oben: Die Insel „Little Skellig“, Co. Kerry) in die Tiefen des Ozeans zu Buckelwalen und Riesenhaien. Die spektakulär aus dem Atlantik ragenden und kaum zugänglichen Felsen von Skellig Michael, erst kürzlich Kulisse für einige atemberaubende „Stars Wars“-Sequenzen, beherbergen die Ruinen eines frühmittelalterlichen Klosters. In den Felsen der Skelligs, Irlandbrüten große Kolonien von Papageientauchern, während die Sturmtaucher die Steinnischen der alten Mönchsbehausungen als perfekte Brutplätze nutzen. In den Meeresströmungen rund um die Insel finden Wale und Haie ein reiches Nahrungsangebot: Plankton und Fischschwärme, die vor der Küste aus den Tiefen des Meeres auftauchen.

Auf Blasket Island, karg und von Menschen vor Jahrzehnten wieder verlassen, ist ein Naturspektakel zu bestaunen, das man eher in der Antarktis vermuten würde: Eine kaum zählbare Menge von Kegelrobben versammelt sich im Winter an den Sandstränden der kleinen Insel. Die Männchen messen sich in teils blutigen Kämpfen und buhlen um die Weibchen.

Im County Clare, am Rande des Burren, einer Kalksteinplatte, die gewaltige tektonische Kräfte aus dem Meer geschoben haben, finden Turmfalken ein üppiges Nahrungsangebot: kleine Nagetiere, denen die Furchen und Ritzen der bizarren Karstlandschaft einen guten Lebensraum bieten. Die Falken haben sich das Gebiet um eine alte Abtei zum Revier gemacht. Das nördliche Hochland ist dagegen das Revier des „Königs“: Nach vielen Jahrzehnten ist der Steinadler in die Berge von Donegal zurückgekehrt. Einige Paare wurden wiederangesiedelt und stellen ihre Flugkünste auch in heftigen Atlantikwinden unter Beweis. Noch ist nicht sicher, ob sich die Population halten können wird.

Der Herbst taucht die Grüne Insel in dezentere Farben. Ein Hauch von Braun webt sich in die Landschaft, und immer länger halten sich die Frühnebel über den weitläufigen Mooren Irlands. Im Südwesten der Insel, rund um die malerischen Seen des Killarney-Nationalparks, mischen sich die Brunftschreie majestätischer Rothirsche in die Beschaulichkeit der herbstlichen Landschaft. Die Brunftkämpfe sind kräfteraubend, und nicht selten verenden die unterlegenen Hirsche an ihren schweren Verletzungen. Hin zur Küste Nordirlands dagegen treffen im Spätherbst Singschwäne ein. Sie haben Irland als mildes Winterquartier auserkoren. Gestartet sind sie weit im Norden, in Island, wo sie ihre sommerlichen Brutplätze haben.

Wer von den Cliffs of Moher gegen Westen blickt, kann die Sehnsüchte und Ängste der Menschen, die Irland im Lauf der Zeit besiedelt haben, verstehen. Es war immer ein hartes und karges Leben auf den irischen Inseln. Millionen Iren mussten über die Jahrhunderte ihre Heimat verlassen. Wiederkehrende Hungersnöte und die harte Hand englischer Grundherren ließen ihnen keine andere Möglichkeit. Mit John Murray konnte „Universum“ einen der erfolgreichsten Naturfilmer der vergangenen Jahre für dieses Projekt gewinnen. Er ist selbst an der irischen Westküste aufgewachsen – und an die Zeiten der Entbehrung und Abwanderung kann er sich noch gut erinnern.

Über das Projekt „Wildes Irland“ sagt John Murray: „Dieser Film über die Magie und Schönheit der irischen Natur wäre ohne die allgegenwärtige Erinnerung an die Armut und die Isolation unseres Landes um eine wichtige Dimension ärmer.

Es ist ein Naturfilm, der die spannendsten Tiergeschichten unseres Landes vereinigt, und dennoch eine Hommage an die Menschen, die Irland besiedelt haben, an jene Menschen, die ihre Heimat wieder verlassen mussten, und an jene, die wieder zurückgekehrt sind auf diese bezaubernde Insel mit dem wohl launischsten Wetter der Welt.“ (Senderinformation)

 

Irlandnews Irland TV-Tipp: Irlands wilder Atlantik

Finnwal und Delfine vor Baltimore, West Cork

 

 

 

Das Titelbild und die beiden folgenden Fotos sind Bilder zu “Unsere Farm in Irland – Neue Zeiten”. Fotos: ZDF/Stephen Power, mit freundlicher Genehmigung des ZDF. Das Connemara-Foto ist ein Symbolbild für die Sendung “Irlands rauer Westen – Connemara”. Foto: Burkhard Münster (Vielen lieben Dank, Burkhard.!)

Loftus Hall war einer der Drehorte für den Film “The Lodgers”, das Video stammt von der offiziellen Seite www.loftushall.ie.

Das letzte Foto ist ein Symbolfoto für die Sendung “Wildes Irland” und zeigt ienen Finnwal und Delfine vor Baltimore in West Cork. Foto: Antje Wendel