Steht das Camping in Irland angesichts stagnierender und abnehmender Real-Einkommen vor einer Renaissance? Die Campingplätze auf der Insel klagten in den vergangenen Jahren über ständig abnehmende Gästezahlen. Campsites im Südwesten berichten von einer Halbierung innerhalb weniger Jahre, Schuld sei wohl das Wetter meint man. Tatsächlich weist die Statistik von 2000 bis 2008 für die Republik Irland die Halbierung des Geschäfts mit Camping-Gästen aus dem Ausland aus. 2009 allerdings stieg die Zahl der Camper und Caravan-Urlauber im Jahresvergleich gegen den allgemeinen Trend wieder um fast 20 Prozent an (gerechnet in Übernachtungen).
Stärkt die Wirtschaftskrise nun den jungen Trend zu Zelten, Wohnwagen und Wohnmobilen? Eingefleischte Camper würden das glatt verneinen, halten sie Camping doch für einen Lebensstil – und nicht für das Synonym von Billig-Urlaub.

PS: Wer einen Camping-Urlaub in Irland plant, ist auf Camping Ireland richtig.