
Etihad verspricht sich von der Beteiligung an Aer Lingus vor allem mehr Fluggäste für das eigene internationale Streckennetz. Doch auch innereuopäisch könnte die neue Konstellation Sinn machen: Etihad besitzt neuerdings auch 29 Prozent an der deutschen Fluglinie Air Berlin, die im Dezember 2011 mit arabischem Geld aus schlimmsten finanziellen Turbulenzen gerettet wurde. Eine Koordination der Streckennetze von Air Berlin und Aer Lingus könnte sich positiv auf die Verbindungen zwischen Deutschland und Irland auswirken. Voraussetzung ist allerdings, dass der Staastanteil von Aer Lingus tatsächlich an die Araber verkauft wird.
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