Ostern auf der Schafs-Wiese. In Irlands Berggebieten kommen die Lämmer so spät im Jahr auf die Welt, dass Ihnen das Schicksal des Osterlamms erspart bleibt. Beim Anblick von Lämmern geraten viele Menschen ins Schwärmen. „Wie süß“. Die kleinen Schnuckel lassen auch bei Zweibeinern Glückshormone fließen – Evolutionsbiologen führen die Reaktion auf das Kindchenschema zurück. Die beiden Nachwuchs-Schafe jedenfalls genossen die wärmende Sonne auf der Bergweide in West Cork und die Gnade der späten Geburt. Eine Begleiterin bestaunte die Idylle und ließ einen Wort-Seufzer: „Gibt es das wirklich noch, diese Unschuld, diese heile Welt?“
Foto: © Markus Bäuchle / Wanderlust
Hi Markus,
im letzten Jahr hast du mal die Formel von der “Heititei-Welt des bunten Kenmare-Tourismus” gebraucht. (https://www.irlandnews.com/?s=gatter) Wie ich finde: völlig passend!
Meinst du, es gibt ein ähnlich stimmiges Bild von der idyllischen Welt der „Holladriho-Felsen-Berg- und Klippen-Fans – siehe Post von gestern – auf irisch … ;-) ?
Herzlichen Gruß
Norbert
(aus Kenmare; z. Zt. wie ausgestorben und gar nicht „Heiti“. Mal abgesehen von Margot und mir. Zuhause auch schon mal „Heitis“ – re. to our surname – genannt …………)
kleine (Foto-) Ergänzung in schwarz: http://mano-aquamarine.blogspot.com/2012/04/gleninchaquin-2012-klappe-die-erste.html
Ich finde :ja, es gibt sie noch !! Man muss sie nur suchen und mit offenen Augen durch die Welt gehen. Ich brauche solche Momente, auch wenn sie manchmal kitschig erscheinen mögen, da tankt die Seele auf und kann mit schlimmen Bildern/Nachrichten besser umgehen.