Irland-Besucher fragen, wir antworten: Kann man im Atlantik baden, oder ist das Wasser zu kalt?

Irland liegt nicht am Mittelmeer, und der Nordatlantik ist keine Badewanne. Dennoch, klar: Im Atlantik kann man baden. Ganz Hartgesottene gehen selbst im Winter schwimmen, wenn die Wasser-Temperaturen auf 7 bis 8 Grad absinken. Aufgrund des wärmenden Golfstroms wird das Wasser nicht kälter. Die Gemeinde der Winter- und Ganzjahres-Schwimmer hat in den Pandemie-Jahren übrigens stark zugenommen. Es hat sich herum gesprochen, dass das regelmäßige kühle Bad das Immunsystem stärkt.

Ab März steigen die Wassertemperaturen im Atlantik allmählich und sind im August und September mit 16 bis 18 Grad am höchsten. Ein warmer Sommer lässt natürlich auch die Wasser-Temperaturen im Meer ansteigen, und in geschützten, langsam drehenden Buchten ist das Wasser stets ein wenig wärmer als am offenen Atlantik.

Fazit: Packt den Badeanzug ein. Ein erfrischendes Bad an einem der herrlichen Strände Irlands ist immer ein Erlebnis und bringt den Kreislauf in Schwung. Bitte nur an sicheren Stellen ins Wasser gehen, sich vorher im eigenen Interesse bei Einheimischen informieren!


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PS: Habt Ihr von Eurem letzten Irland-Besuch offene Fragen? Wir helfen gerne, wenn wir können. Schickt Eure Frage einfach per Mail an markus(at)irlandnews.com.

Fotos: Markus Bäuchle [ed010719]