Jetzt graben, hacken, pikieren und pflanzen sie wieder: Irlands Großheer der Gärtnerinnen und Gärtner legt in diesen Wochen die Grundlagen für den Erfolg. Es ist Gartenzeit – und die Gewichte in der irischen Garten-Community haben sich verschoben. Die bis vor kurzem dominierenden Zierpflanzen-Gärtner sind etwas ins Hintertreffen geraten, ihre ästhetisch fixierte und doch so nutzlose Obsession musste dem Nützlichen weichen: In Polytunneln und Gemüsebeeten geht es neuerdings zur Sache – in Erwartung kleiner und größerer Katastrophen pflanzen die Menschen auf der Insel verstärkt Essbares: Salat statt Sommerflieder, Kartoffeln statt Koreatannen. Die Nutzpflanzengärtner graben sich den Weg in die Selbstversorgung.
Doch keine Bange: Die selbstzweckhafte Zierpflanzen-Gärtnerei ist deshalb nicht abgeschafft. Ein schöner „L´Art-pour-L´Art“-Garten gehört einfach dazu. Unserer heutiges Foto zeigt das Mekka der Gartenliebhaber in Irland. Es ist der wahre Ort der Hortikulturisten – wer das Grüne Händchen stetig rührt, muss dort gewesen sein. Wer kennt den Ort?
Ja, klar, Es ist der Botanische Garten in Dublins Stadtteil Glasnevin.
Ja, der botanische Garten in Dublin. Ich glaube, Eliane hatte in mal vorgestellt. Ich überlege seit längerem, mit meiner Enkeltochter für ein paar Tage nach Dublin zu fliegen, um u.a. diesen Garten einmal anzusehen. Das Gebäude ist ja schonmal phänomenal.
Hier im Lande wird natürlich auch gegraben, gehackt, vertikutiert und was es alles gibt. Mein Hochbeet ist bestückt mit Radies, Möhren, Kohlrabi, Salat etc. Möge es sprießen
LG Heidi
Das grüne Händchen rühre ich zwar nicht (außer, der Rasen muss mal gemäht werden), aber den Ort kenne ich trotzdem. Ich sage mal: Dublin, Botanic Gardens, Glasnevin, gleich neben dem berühmten Friedhof.
Gruß aus Dublin :-)