Nein, das ist nicht Venedig. Das ist die Innenstadt von Cork, Irlands zweitgrößter Stadt, wie sie sich in der vergangenen Nacht zeigte: Die Grand Parade (unten) und die Haupteinkaufsstraße Patrick Street (oben) glichen mehr Kanälen als Straßen. Die Schäden, die das neuerliche Hochwasser in Irlands Städten anrichtet, sind beträchtlich. Sie dürften so manchem ohnedies angeschlagenen Einzelhändler finanziell den Rest geben.
Nur die Wassersportler haben derzeit ihren Spaß in den Straßen von Irlands Städten. Es regnet weiter. Besserung ist nicht in Sicht.
Die Fotos stammen von der Facebook-Seite des Irish Examiner.
„Die Grand Parade (unten) und die Haupteinkaufsstraße Patrick Street (oben)“
ich glaube das ist genau andersrum oder?
ich war jetzt die letzen Jahre 2 mal dort und in Schull, das reichte um Irland so zu lieben das ich am liebsten dort wohnen wollte. Darum tut es mir besonders tief im Herzen weh was in den letzten Wochen durch den Sturm alles zerstört wurde und heute soll es auch noch schneien dazu und eine Sturm-Warnung stärker noch als rot:lila!
ich drücke die Daumen das es bald vorbei ist und wünsche viel Glück.
Gibt es schon Hilfeaufrufe Spenden oder wie kann ich helfen? Am liebsten würde ich bald hinfahren und beim Wiederaufbau helfen.
Liebe Grüße aus Köln
Zen
Stimmt schon so, Zen. Danke fürs Daumendrücken, ist lieb.
Hallo,
habe gerade auf Youtube einen Beitrag über die Zerstörungen am Rossbeigh Strand gesehen: The Storm Damage at Rossbeigh Beach. Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an das Schiffswrack erinnern, was nur ein paar Zentimeter aus dem Sand rausragte. Das ist nun freigelegt und liegt vor den Dünen. Daran kann man sehen, wie gewaltig die Natur gewütet hat.
Grüße aus dem heute glücklicherweise mal sturm- und regenfreien Kerry
Evelyn
Das sind ja schreckliche Bilder !! Erinnert mich stark an die Hochwasserkatastrophe letztes Jahr hier in Deutschland….das bringt viele in Existenznöte und das wo das Geld doch eh so knapp ist in Irland.
Das mit dem Fort ist zwar traurig aber es trifft keine Familie und ihr Heim.
Drücke die Daumen auf Wetter Entspannung
Gruß Tina
Es trifft aber den Farmer, auf dessen Grundstück das Fort liegt und welches für ihn eine gute Einnahmequelle ist. Kein Fort zu besichtigen – kein Eintrittsgeld mehr. Und gegenüber wurde vor ein paar Jahren ein großes Stonehouse gebaut mit einem Restaurant, kleinem Shop und einer kurzen Videoshow zum Fort. Wenn keiner mehr wegen des Forts anhält, sieht es für die Betreiber auch traurig aus.
Gruß Evelyn
Stimmt, Evelyn, haste recht !! Hab ich so gar nicht bedacht….das Stonehouse ist wirklich eine Augenweide !! vielleicht haben die Betreiber ja eine gute Idee, es anderweitig zu betreiben.
Gruß Tina
O nein! Damit haben unsere Fotos einen historischen Wert ;-) . Immerhin ist das Fort Ende der Siebziger gründlich archäologisch ausgewertet worden, diese Erkenntnisse bleiben erhalten. Man hat wohl schon seit Längerem mit der Möglichkeit des Absturzes gerechnet…
Und das Dunbeg Fort auf der Dingle-Halbinsel ist zum Großteil ins Meer gestürzt.
Nasse Grüße aus Kerry
Evelyn
Danke, Evelyn. Traurig aber wahr. Tatsächlich wird Dunbeg nicht zu retten sein. Das Meer nagt schon seit ein paar hundert Jahren an dem Fort. Ende Januar stürzte nun ein wichtiger Teil ab— und die Denkmalbehörden glauben nicht, dass viel zu retten ist. Der Zugang ist gesperrt.