Irland-Fotos Revisited. Weil sie so schön sind, zeigen wir die Fotos der Serie Irland in Schwarz-Weiß von Clemens Mader in den kommenden Wochen hier auf Irlandnews noch einmal. Für Fotografen gibt es am Ende des Texts die technischen Daten der Aufnahme.
„Die grandiose Klosterruine Hore Abbey (Co. Tipperary)“
Irland in Schwarz-Weiß: Hore Abbey – eine der für mich beeindruckendsten Klosterruinen Irlands. Gegründet wurde das Kloster von den Benediktinern, direkt am Hang des Rock of Cashel gelegen, dem ehemaligen Sitz der Könige of Munster. Nach einer Legende ließ der Erzbischof David McCarvill, im Jahr 1272, den Orden aus der Abtei und von den zugehörigen Ländereien vertreiben, nachdem er seinen gewaltsamen Tod durch die Mönche geträumt hatte. In der Folge waren es die Zisterzienser, welche in Hore wirkten. Es war die letzte irische Zisterziensergründung und wurde um 1540 wieder aufgelöst.
Clemens Mader: „Die Klosterruine liegt am Fuße des berühmten Rock of Cashel – direkt in Sichtweite und ist fußläufig in nur 15 Minuten erreichbar. Aber dennoch verirren sich kaum Besucher hierher. Ein Spaziergang der sich lohnt, wie ich meine. Die Ruine ist frei zugänglich.“
Zum genauen Betrachten des Fotos bitte auf das Bild klicken, dann wird es vergrößert.
Für Interessierte: 1/250 s, f/8, ISO 200, 85 mm — © Clemens Mader 2021
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2016, bei unserem ersten Irlandbesuch habe ich u.a. auch den Rock of Cashel besucht – damals noch mit eingerüstetem Turm.
Anschließend bin ich über die Schafweide zur Hore Abbey gelaufen. Diese hat mich fast mehr begeistert als der Rock.
Eine fantastische Ruine.
Ging mir auch so, Frank. Der Rock hat vor allem aus der Ferne seinen Reiz. Das Klasse-Foto hat Peter Zoeller gemacht.
Lieber Markus, herrliches Foto von Peter Zoeller! Erinnerst du dich noch an gemeinsame journalistische Zeiten in Schopfheim…..ich war letztes Jahr in Irland und komme nächstes Jahr mit einer Reisegruppe – auch zum Rock of Cashel natürlich….Liebe Grüsse, Tonio Paßlick
Lieber Tonio, ja klar. „Schere und Kleber sind die Werkzeuge des Redakteurs“ (ep an jop und mab). Schön von Dir zu lesen. Vielleicht sehen wir uns mal wieder . . .
Und ich habe sie auch nicht entdeckt als ich 2013 am Rock of Cashel war. Dank des Beitrags werde ich sie nicht verpassen, wenn ich das nächste Mal dort vorbei komme
hore abbey wird oft übersehen. dabei ist es kostenlos und man kann sich dort völlig frei bewegen.