Der Irland-TV-Überblick für Anfang März auf Irlandnews. In der kommenden Fernsehwoche spricht das Serienquartett von One über die irische Serie „Normal People“ und es geht mit dem Zug durch Irland, während Supertruckers Kesselhäuser nach Irland liefern. Unser Irlandnews-TIPP ist diese Woche der Film „Calm With Horses“ von Element Pictures über den Ex-Boxer Douglas „Arm“ Armstrong und zeigt, wie hin- und hergerissen dieser ist zwischen seiner kleinen Familie und seiner Loyalität zum drogenhandelnden Familien-Clan.
Irlandnews-TIPP: Calm With Horses (2019) – on demand
„Im düsteren, ländlichen Irland ist der Ex-Boxer Douglas „Arm“ Armstrong zum gefürchteten Vollstrecker der mit Drogen dealenden Familie Devers geworden, während er gleichzeitig versucht, seinem autistischen fünfjährigen Sohn Jack ein guter Vater zu sein. Hin- und hergerissen zwischen diesen beiden Familien, wird Arm’s Loyalität auf eine harte Probe gestellt, als er zum ersten Mal töten soll.“ (Quelle: www.screenireland.ie)
„Ex-Boxer Douglas „Arm“ Armstrong (Cosmo Jarvis LADY MACBETH, PEAKY BLINDERS) ist die treue und gewalttätige rechte Hand des drogenhandelnden Devers-Clans, bereit, nach Lust und Laune seines besten Freundes und des unberechenbaren Schützlings der Familie, Dympna (Barry Keoghan DUNKIRK, AMERICAN ANIMALS), Prügel auszuteilen. Arms Kampf, seinen Platz in der Welt zu finden, hat Auswirkungen auf die Beziehung zu seiner Ex-Freundin Ursula (Niamh Algar THE VIRTUES, THE LAST RIGHT), die sich bemüht, ein besseres Leben für sich und ihren kleinen Sohn Jack zu finden.“ (Quelle: Element Pictures)
Der Film ist on Demand erhältlich zum Beispiel bei Netflix oder bei Youtube. Weitere Möglichkeiten gibt es direkt auf der Webseite www.calmwithhorses.com.
Den Trailer zum Film gibt es bei Youtube, ebenso einen kurzem Clip aus dem Film. Bei Wikipedia gibt es deutschsprachige Informationen zum Film.
Noch schöner als Fernsehen:
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Samstag, 6. März 2021, HR 7:20 Uhr: Planet Wissen: Irland – Idylle, Bauboom und Brexit
(Wiederholung)
„Einsame Buchten, Bauboom, tosendes Nachtleben: Irland kann gut mit Extremen. Entschleunigt lebt es sich in kleinen Küstendörfern, rastlos wächst Dublin in die Höhe! Als das Land 1973 der EU beitrat war es bitterarm. Heute hat es eines der höchsten Prokopfeinkommen. Irland hat seine europäischen Chancen genutzt, die Subventionen die Basis für einen Wirtschaftsboom gelegt. Und dabei ist das Land so ursprünglich, so grün und so „irisch“ geblieben, dass es das ewige Sehnsuchtsziel vieler Deutscher bleibt.
Bei Planet Wissen erzählen die Journalistin Sabine Brandi und der deutsch-irische Auslandskorrespondent der Taz, Ralf Sotscheck, über Irland in Zeiten des Brexits. Dazu widerlegen sie so manches Irland-Klischee und offenbaren die Gründe für ihre „Irland-Liebe auf den ersten Blick“. (Senderinformation)
Samstag, 6. März 2021, One 21:45 Uhr: SERIöS – Das Serienquartett – Kritik zur Serie „Normal People“
„‚Normal People‘ spielt in Irland und erzählt die Geschichte von Connell und Marianne, deren Lebenswege sich von der Schule bis zur Universität immer wieder kreuzen. Was als klassische Liebesgeschichte beginnt, entwickelt sich zu viel mehr, sagt Hanna Huge: ‚Normal People‘ ist emotional aufwühlend, sehr intim und teilweise auch sehr erotisch.
Sarah Kuttner, Emily Thomey, Hanna Huge und Robert Hofmann sind unsere Serien-Profis – echte Experten, die professionell alles und meistens sogar schon vor dem Serienstart gucken! Ihre berufliche Kompetenz ist es, unterhaltsam und verständlich zu erklären, warum sie eine Serie gut oder schlecht finden. Sie betreiben Podcasts zur TV- und Serienkritik wie Sarah Kuttner (‚Das kleine Fernsehballett‘) und Emily Thomey (‚Glotz & Gloria‘), haben einen eigenen YouTube-Channel zur Filmkritik wie Robert Hofmann (‚Robert Hofmann‘) oder sind Co-Gründerin eines Online-Branchenportals für Serien wie Hanna Huge (‚Serienjunkies.de‘).
Sie alle stehen auf gut gemachte Serien und das Beste ist: Jeder ‚tickt‘ anders. Zu jeder vorgestellten Serie wird es vier deutlich unterschiedliche Meinungen geben. Das wird spannend und natürlich gibt es dazu jede Menge Fakten und Gossip zum Weitererzählen. Denn eines ist klar: Wer Serien schaut, will auch darüber reden!“ (Senderinformation)
Montag, 8. März 2021, BR 11:20 Uhr: Eisenbahn Romantik – Mit dem Zug durch Irland
(Wiederholung)
„Irland ist ein klassisches Reiseziel mit sanften Hügeln, fruchtbaren grünen Wiesen, zerklüfteten Küsten, malerischen Städtchen – und einem perfekten Schienennetz, auf dem sowohl historische Dampfzüge als auch moderne Bahnen verkehren. Was also liegt näher, als Irland im Zug zu entdecken?
Ausgehend von Dublin führt unsere Reise im Uhrzeigersinn durch das Herz Irlands. Entlang der Ostküste kommen wir in ein kleines Dorf in den Wicklow Mountains. Hier werden noch heute in der ältesten Weberei Irlands schönste Schals hergestellt. In Waterford besteigen wir einen Dampfzug und lassen uns Irlands Bahngeschichte um die Nase wehen. Züge brachten auch Auswanderer in die Hafenstadt Cobh. Hier ging die Titanic das letzte Mal vor Anker.
Die Reise führt uns weiter in den Süden Irlands. Die Dingle-Halbinsel gehört zu den schönsten Gegenden Irlands und in den Gewässern davor fühlt sich seit 31 Jahren der Delfin Fungi sehr wohl. Wir fahren weiter nach Galway, einer Studentenstadt, die neben einer ausgeprägten Pubkultur, auch ein anderes Erbe pflegt: Hier soll James Lynch seinen Sohn erhängt haben.
Vorbei an riesigen Torffeldern kommen wir in die Mitte der grünen Insel. In der Nähe von Athlone, besuchen wir die wohl schönste Klosterruine Irlands Clonmacnoise. Nicht weit davon entfernt lädt noch die Kilbeggan Distillery ein. Sie ist die Dienstälteste Whiskey-Distillery Irlands und nur einen Katzensprung entfernt von Dublin – hier trinken wir unser letztes Pint – Cheers!“ (Senderinformation)
Donnerstag, 11. März 2021, Pro 7 Maxx 6:00 Uhr: Supertruckers – Kesselhäuser für Irland
(Wiederholung)
„Sergeant Major und Sully müssen zwei große Heizkessel von West Midlands nach Bristol transportieren, wobei ihnen ihr Boss Steve King genau auf die Finger schaut.
In einem kleinen Konkurrenzkampf versuchen sie, alles perfekt zu machen, doch dann verpasst Tom fast die Fähre nach Limerick, die sie erreichen müssen, um die Boiler rechtzeitig abzuliefern.“ (Senderinformation)
Freitag, 12. März 2021, ARD alpha 20:15 Uhr: alpha-retro: Walter Sedlmayr in Irland (1986)
„Ein Reisebericht Walter Sedlmayrs aus Irland. Trotz des vielen Regens erschließen sich Landschaft und Bewohner für den Zuschauer in stimmungsvollen Bildern. Landwirtschaft, Fischfang, Kuhmärkte, Pferderennen, Tourismus und die irische Küche sind Themen des Films. Dem zentralen Thema Irlands, der Religion, nähert er sich im Pilgerstrom einer Wallfahrt: an die 40.000 Gläubige aller Altersstufen erklimmen zu Ehren des Nationalheiligen St. Patrick einen kleinen Berg, und dies oft nur sehr, sehr mühsam.
Walter Sedlmayr wäre ja nicht Walter Sedlmayr, würde er immer genau das machen, was andere auch machen. Er macht es anders, oft ganz anders. Er fängt z.B. seinen Film mit der Verabschiedung an oder lässt bei der Vorstellung des Ziels der Reise, nämlich Irland, Jodler zuspielen. Und eigentlich müsste er für so eine Reise viel Zeit für Motivsuche, Hotelreservierung usw. verwenden und sich überhaupt gründlich vorbereiten. Er aber tut zumindest so, als würde er einfach so losfahren.
Seinem Kameramann Ludwig Wüchner gelingen bei dieser Reise jedenfalls bestrickend schöne Bilder: von Landschaften, von Gebäuden, von Tieren und selbstverständlich auch von den Menschen in Irland. Das erste Bild: Das Ortsschild von Hollywood, von Hollywood in Irland natürlich, dazu Musik von den Beach Boys mit ihrem Song „Sloop John B“ und nach einem Kameraschwenk eine anscheinend obdachlose irische Familie mit kleinen Kindern, die auf der Straße lebt. Das ist dann der eigentliche Beginn seines Films. Für alle, die einen ruhigen Urlaub suchen und sich diesen nicht fertig von der Stange kaufen wollen, sei Irland ideal, meint Sedlmayr. Menschen, die eine ursprüngliche Welt suchen, „werden sich in dieses Land verlieben und ihr Herz hierlassen“. Regenkleidung sei jedoch unbedingt mitzubringen.
Trotz der Kälte und dem allfälligen Regen sieht man auf einmal Menschen, die barfuß auf einen Berg steigen, einen Berg, der scheinbar nur ein riesengroßer Steinhaufen ist. Das ist der Croagh Patrick, der heilige Berg der Iren, zu dem jedes Jahr im Juli Tausende von gläubigen Katholiken zu Ehren von Sankt Patrick eine Wallfahrt machen. Und viele tun das eben barfuß – auf diesen spitzen Steinen. Es ist ergreifend zu sehen, wie alte Menschen mit wirklich letzter Kraft diesen steilen Berg erklimmen, um dann oben auf dem Gipfel zu beten.
Im Laufe des Films besuchen dann Sedlmayr und sein Team auch einen Rindermarkt irgendwo in einer Stadt, irgendwo auf einer Straße, einen Markt der ganz sicher schon seit Urzeiten dort abgehalten wird. Und was sagt Sedlmayr dazu? „Überall auf der Welt, wo Bauern zusammenkommen, geht es um die schlechten Zeiten, die immer schlechter werden überall auf der Welt.“ Dazu im Bild die Köpfe von irischen Bauern wie aus dem Bilderbuch. Und dann trifft und filmt er sogar eine Tinker-Familie – eine als fahrend beschriebene soziokulturelle Gruppe, auch Irish Travellers genannt -, deren Mitglieder seiner Meinung nach noch irischer aussehen als die restliche irische Bevölkerung.
Kochen tut er natürlich auch der Sedlmayr und das schmeckt auch, wie man am herzhaften Appetit seines Teams sieht, die das alles aufessen darf. Aber ein Land für Feinschmecker sei Irland nicht, denn dafür habe die lange englische Besatzung doch zu tiefe Spuren hinterlassen, konstatiert er. Später gibt es dann noch zu wunderschönen Bildern von Kindern auf einem Jahrmarkt das Lied „Gift of a Brand New Day“ von Harvey Andrews zu hören, einem englischen Singer-Songwriter. Apropos Singen und Lieder, Sedlmayr meint am Ende, man solle auch in Irland so genannte Folklore-Abende meiden, denn „echte Folklore findet nicht im Saal statt“. Stattdessen könne man diese an jeder Straßenkreuzung erleben – aber nur wenn man ohne Zeitdruck genau hinschaut. Das heißt, das alte Gesetz, das den Reisenden vom Touristen trennt, gilt auch hier: Man muss sich Zeit nehmen – für die Landschaft wie für die Menschen.“ (Senderinformation)
Freitag, 12. März 2021, ARD alpha 21:00 Uhr: alpha-retro: Ein Kind aus Connemara (1964)
„Die See, der Fischfang, die Religion, der Regen und das raue Leben an der Küste von Connemara – 1980 Nationalpark geworden – in der Republik Irland. Das sind die Themen im traumhaft schönen Film von Margit Wagner aus dem Jahr 1964. Und die Kinder: das Spielen in der Natur, das Gälisch-Lernen in der Schule und das frühe Erwachsenwerden. Damals steckte Irland voller wirtschaftlicher Probleme und war bitter arm. Das ist lange her und heute ganz anders – zumindest in großen Teilen Irlands.
Der Film beginnt bei unwirtlichem Wetter mit einer Prozession zum Grab eines irischen Heiligen. Draußen auf einer Insel. Die Fahrt dorthin im kleinen Fischerboot und die Fahrt zurück in den Heimathafen sind kein Vergnügen. Vor dem Haus des Fischers kommen dessen Kinder ins Spiel und deren einfaches aber wohl glückliches Leben. Ab hier atmet man als Zuschauer, als Zuschauerin auf, der Film wird ruhig, rührend gar und von sanfter Poesie umhüllt. Zwei Töchter bringen Torf zum Trocknen – in einer vom Bruder selbstgebauten Schubkarre, wie sie auch im Film von Walter Sedlmayr zu sehen war.
Aber der Film von Margit Wagner schwelgt nicht nur in Poesie, sie spart das raue Leben der armen irischen Fischern zu Beginn der Sechzigerjahre nicht aus. Anstatt zur Schule zu gehen, muss der älteste Sohn des Fischers mit anpacken. Er macht es scheinbar gern, er fühlt sich gebraucht. Aber es keimt auch leise Hoffnung auf, denn mit staatlicher Unterstützung beim Kauf modernerer und größerer Boote sollen auch diese Fischer zum Bleiben motiviert werden: um die immer noch grassierende und das Land auszehrende Auswanderung zu stoppen.
Am Ende knüpft sich der älteste Sohn des Protagonisten aus Binsen einen Helm: Mit dem Helm auf dem Kopf – oder ist es doch eine Krone? – wandert dieser Dreizehnjährige, der oft viel älter wirkt, dem Horizont entgegen. Wie wir heute wissen, hat sein „Reich“ in den Jahrzehnten danach tatsächlich einen Großteil der Armut überwinden können. Dass Hans Lutz nicht nur in den Alpen sondern überhaupt ein großartiger Kameramann war, sieht man auch in diesem Film wieder.“ (Senderinformation)
Freitag, 12. März 2021, ARD alpha 21:20 Uhr: alpha-retro: Irland träumt nicht mehr (1968)
„Irland zwischen Tradition und Moderne. Edmund Wolf war 1968 in Irland und sein Film erzählt von Menschen auf dem Land, die weggehen wollen, von adligen Gutsbesitzern, von einfachen Hafenarbeitern, von jungen Großstädtern, die das Leben genießen und nicht mehr von einem Groß-Irland träumen. Nur einer träumt noch genau davon. Aber über diesen Mann und dessen politische Vorstellungen sagt Wolf: „Die Wirklichkeit erfüllt nie die Träume politischer Märtyrer – und das ist selten ein Unglück.“
Nordirland ist längst kein Thema mehr in der „Tagesschau“. 1968 jedoch, als Edmund Wolf seinen Film über Irland drehte, wurde der Konflikt in Nordirland jedoch immer heißer, bis es nach ersten Eskalationen im Jahr 1969 am 30. Januar 1972 in Nordirland zum Bloody Sunday kam: Bei einer Demonstration in der Stadt Derry wurden von britischen Soldaten 13 unbewaffnete Iren erschossen. Von da an verging fast keine Woche, in der nicht über irgendeinen Anschlag oder ein Attentat in Nordirland berichtet wurde.
Edmund Wolf drehte aber doch schon 1968 seinen Film über Irland. Wo ist da der Zusammenhang? Die erste Person, die man in seinem Film sieht, ist ein Ire, der von der Republik Irland aus nach Nordirland fährt, nach Ulster, wie er sagt. Er ist ein Funktionär der IRA und jemand, der von einem Groß-Irland träumt, von der Befreiung Nordirlands aus dem Joch der Engländer. Ist also der Film von Edmund Wolf ein politischer Film? Ja, das ist er auch, aber eben nicht nur. Denn darüber hinaus schafft es Wolf wie immer in seinen Dokumentationen, das ganz normale Leben der Menschen einzufangen und in diesem Fall im Zuschauer auch eine Ahnung von der Schönheit Irlands entstehen zu lassen.
Sein kleiner Trick dabei ist: Es ist nicht der IRA-Funktionär vom Anfang sondern es ist die junge Eileen, die quasi durch den Film führt. Am Anfang sieht man sie in Connemara bei der Familie, ihr Vater ist Fischer. In der Küche übt sie mit ihrem Bruder ein gälisches Lied. Sie könnte die ältere Tochter des soeben gesehenen Fischers aus Connemara sein. Und sie macht im Laufe dieses Films eine interessante Wandlung durch: vom unerfahrenen Landei zur modernen selbstbewussten Frau – der Zukunft Irlands. Denn sie zieht nach Dublin, um dort zu arbeiten, was sie ganz offensichtlich sehr verändert. Letztlich fährt sie sogar Motorrad – nicht nur hinten drauf als Sozia, nein, sie fährt selbst diese Triumph Tiger 100 – eigentlich ein klassisches Männermotorrad.
Wolf besucht auch in diesem Film die Oberschicht, die Großgrundbesitzer mit ihrer Leidenschaft für die Jagd. Aber wohler fühlt er sich bei den Hafenarbeitern und bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung für alt und arm gewordene ehemalige Hafenarbeiter. In der Republik Irland geht es voran, das ahnt man bereits in diesem Film aus dem Jahr 1968. Nordirland stehen die finsteren Zeiten erst noch bevor. Eileen sieht man im Film von Edmund Wolf bei einem Pferderennen zum letzten Mal. Dieses Rennen, ein großes gesellschaftliches Ereignis, kennt man bereits aus dem fast 20 Jahre später gedrehten Film von Walter Sedlmayr. Auch sie trägt hier selbstverständlich einen großen und modischen Hut. Während ganz am Ende des Films die Kamera den IRA-Funktionär an seinem Schreibtisch beim Verfassen eines vermutlich feurigen Pamphlets einfängt, sagt Wolf aus dem Off den klugen Satz: : „Die Wirklichkeit erfüllt nie die Träume politischer Märtyrer – und das ist selten ein Unglück.“ (Senderinformation)
Die beiden oberen Bilder im Beitrag sind Fotos zum Film „Calm With Horses“. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Element Pictures und Element Distribution. Courtesy of Element Distribution
Das untere Bild zeigt die Ruine einer kleinen Kirche auf Beara, die in der Sendung von Planet Wissen vorkommt. Foto: Antje Wendel
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