Irlandnews Irland TV-Tipp

Der Irland-TV-Überblick für die Woche bis Mitte Mai: In der kommenden Fernsehwoche werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des Ashford Castles und machen uns auf die Suche nach dem Erbe aus der Steinzeit und dem Erbe der Kelten in Irland. Es geht entlang des Golfstroms und mit dem Fahrrad durch Irland.

 

Sonntag, 9. Mai 2021,Servus TV 13:55 Uhr: Hotels zum Staunen – Ein Blick hinter die Kulissen – Ashford Castle
(Wiederholung)

“Mehr als nur Luxushotels – hinter jedem Hotel steckt ein Erfolgsgeheimnis. Um was es sich dabei handelt, wollen Giles und Monica, die Protagonisten dieser Doku-Reihe, herausfinden. Dabei besuchen sie nicht nur das jeweilige Hotel, sondern wirken am Betrieb selbst mit. Für Giles und Monica bedeutet das eine aufregende Reise rund um die Welt.

Nichts weniger als „das beste Hotel der Welt“ wollen die Besitzer des Ashford Castle in Irland führen. Um diesen Anspruch zu erfüllen, haben sie in die Restauration der mittelalterlichen Burg aus dem 13. Jahrhundert sowie der umliegenden Gebäude über 56 Millionen Euro gesteckt.

Wichtig für die Inhaber ist der direkte Kontakt zur Bevölkerung, die auch größtenteils das Personal stellen. Irische Traditionen und Gebräuche sind auch die Markenzeichen des Ashford Castle. Giles und Monica müssen sich deshalb gleich beim Tontaubenschießen beweisen. Dann lernt Monica die hoteleigene Falkenzucht sowie Austernfarm kennen. Giles steht diesmal eine schwere Aufgabe bevor, muss er doch erlernen, wie man das perfekte Himmelbett macht.” (Senderinformation)

 

Sonntag, 9. Mai 2021, ZDFinfo 20:15 Uhr: DNA-Spuren in die Geschichte – Erbe der Steinzeit

“Wer sind wir? Und wo kommen wir her? Menschen stellen sich seit jeher diese Fragen. Die Entdeckungen einer Genetikerin könnten Einblick in die Geschichte der Menschen Westeuropas geben.

Vor etwa 9000 Jahren durchstreifen dunkelhäutige und blauäugige Jäger und Sammler die Wälder und Ebenen des Kontinents. Tausende Jahre später erreichen Siedler aus dem Nahen Osten und dem Mittelmeerraum Europa. Mit ihnen kommt auch die Landwirtschaft.

Die Dokumentation verfolgt, wie Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen das Leben der Vergangenheit anhand von archäologischen Funden und Genetik neu interpretieren. Ein Spitzenteam von Genetikern und Genetikerinnen am “Trinity College Dublin” enthüllt die Wahrheit über die alten Europäer, von den Jägern und Sammlern, die in der Wildnis auf der Lauer lagen, bis hin zu den ersten Bauern, die aus dem Nahen Osten eingewandert sind.

Jetzt gibt eine Entdeckung in einem alten Grab von Newgrange, Irland, einen erstaunlichen Einblick in die Kultur und den Glauben vor rund 5000 Jahren.” (Senderinformation)

 

Sonntag, 9. Mai 2021, ZDFinfo 21:00 Uhr: DNA-Spuren in die Geschichte – Erbe der Kelten

“Im Mittelalter finden große Veränderungen in Europa statt, wie das Erwachen des Christentums. Doch Aufzeichnungen aus dieser Zeit geben kaum Aufschluss über das Leben der einfachen Menschen.

Genanalysen und neue archäologische Techniken öffnen faszinierende Fenster in die Vergangenheit. Neueste Erkenntnisse zeigen nun, wie mittelalterliche Menschen noch Jahrhunderte nach der Christianisierung heidnische Rituale praktizierten.

Das Mittelalter ist die Zeit des Übergangs vom Heidentum zum Christentum in Europa. In dieser Dokumentation werden neueste Studien vorgestellt, darunter die der Abteilungen für Genetik am “Trinity College Dublin” und für Archäologie und Paläoökologie an der “Queen’s University Belfast”. Sie geben einzigartige Einblicke in das Leben der einfachen Europäer und Europäerinnen im Mittelalter.” (Senderinformation)
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Sonntag, 9. Mai 2021, Phoenix 21:45 Uhr: Golfstrom – Der große Fluss im Meer
(Wiederholung)

“Der Golfstrom ist die mächtigste Strömung der Welt. Als Teil eines globalen Kreislaufs von Meeresströmungen transportiert er fast hundertmal so viel Wasser wie alle Flüsse der Welt zusammen.

Von den Azoren führt die Reise entlang des Golfstroms über die Bretagne in Frankreich in den Nordwesten Irlands. Vom schottischen Orkney-Archipel bewegt sich der Golfstrom bis zu den Lofoten in Norwegen. Mitten auf dem Nordatlantik, wo der Golfstrom in riesigen Wasserfällen in die Tiefe sinkt, untersuchen Wissenschaftler den Einfluss des Klimawandels auf die Strömung.

Der Film begleitet ein Forschungsschiff bis vor die Küste Grönlands. Die Filmemacher sind dabei, wenn Tiefseefische, die mit dem Golfstrom reisen, mit Sendern ausgestattet werden, und sie zeigen, wie Ingenieure eine neue Generation von Hightech-Bojen entwickeln, die Meeresströmungen bis in eine Tiefe von 4.000 Metern erforschen sollen.

Sie besuchen experimentierfreudige Gärtner in Irland sowie hartgesottene Dorschfischer in Norwegen und treffen Archäologen im Norden Schottlands, die nachweisen, dass der Golfstrom die Siedlungsgeschichte Europas schon in der Jungsteinzeit beeinflusst hat. Und mitten auf dem Nordatlantik, wo der Golfstrom in riesigen Wasserfällen in die Tiefe sinkt, untersuchen Wissenschaftler den Einfluss des Klimawandels auf die Strömung, die sich durch das Abschmelzen des Grönlandeises abschwächt.” (Senderinformation)

Wiederholung:
Donnerstag, 13. Mai 2021, Phoenix 3:45 Uhr

 

Montag, 10. Mai 2021, Servus TV 4:20 Uhr: Auf legendären Routen – Im Kielwasser des Golfstroms
(Wiederholung)

„Der Golfstrom ist eine der mächtigsten Meeresströmungen der Welt. Er wärmt das Wasser zahlreicher Küsten und dient unzähligen Spezies als Lebensraum. Von Irland nach Neufundland, Kanada, vorbei an den Azoren, den Kanarischen Inseln, dem afrikanischen Inselstaat Kap Verde und Florida, zeigt die Dokumentation die tatsächlichen Auswirkungen dieser mächtigen Meeresströmung und begegnet dabei den Menschen, die an seinen Ufern leben. Fischer, Wissenschaftler, Fischzüchter, Segler – sie alle leben vom Golfstrom.“ (Senderinformation)

Wiederholung:
Montag, 10. Mai 2021, Servus TV 14:00 Uhr

 

Mittwoch, 12. Mai 2021, 3sat 21:50 Uhr: Traumziel Irland (10 Minuten)
(Wiederholung)

“Die Reise auf die grüne Insel Irland beginnt mit einem Besuch im “Dunbrody House” in der Grafschaft Wexford, einem Herrenhaus im viktorianischen Stil. Hier wird man kulinarisch verwöhnt, kann aber auch etwas lernen. Denn Hausherr Kevin Dundon, ein über die Grenzen des Landes hinaus bekannter Koch, verrät bisher wohlbehütete Küchengeheimnisse in seiner “Cookery School”. Aus- und Einblicke gewährt Joseph Molloy auf der Hook-Halbinsel, wo er “Hook Head”, einen Leuchtturm aus dem 13. Jahrhundert, betreut, den einzigen seiner Art auf der ganzen Welt, der noch in Funktion ist. Es lohnt sich, die interessante Linsenkonstruktion zu besichtigen und anschließend 115 Stufen hinaufzusteigen. Die Aussicht ist beeindruckend.

Kilkenny, eine kleine Stadt im Landesinneren, ist weltbekannt wegen des gleichnamigen Bieres und berühmt als Veranstaltungsort des jährlichen Kunstfestivals. Idyllisch am River Nore gelegen, besitzt sie typisch irischen Charme. Kirchen und Klöster gelten für viele Besucher als Höhepunkt ihrer Irland-Reise. Die anglikanische Sankt-Cainnech-Kathedrale ist die zweitgrößte des Landes – und ein architektonisches Meisterwerk.” (Senderinformation)
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Irlandnews Irland TV-Tipp - Hook Head Lighthouse

 

Donnerstag, 13. Mai 2021, RBB 11:10 Uhr: Irland – Mit dem Rad erfahren
(Wiederholung)

“Irland: wild und zerklüftet. Der Atlantik nagt an ihrer Küste, Hochmoore und Bergseen prägen die Highlands. Es geht um und durch Irland, eine Landschaft wie aus dem Reich der Kobolde und Feen. Auf unserem Weg über die grüne Insel peitschen Wind und Regen waagerecht von vorne. In einer Stunde erlebt der Reisende vier Jahreszeiten. Die Wolken sind zum Greifen nah. Die Insel zeigt sich, wie sie so oft beschrieben: rau aber herzlich.

Auf seiner Tour radelt der leidenschaftliche Journalist und Musiker Mark Graham durch das ursprüngliche Doolough Valley, entlang des einzigen Fjords Irlands bis in den Küstenort Galway. Auf seinem Weg sticht er Torf und trifft dabei auf die Berlinerin Anja Gohlke. Die 44-jährige Landschaftsarchitektin kam 2002 nach Irland und blieb. Auch und gerade der Liebe wegen. Heute ist sie die Chefgärtnerin im Klostergarten von Kylemore Abbey. Anja Gohlke leitet den größten, bewirtschafteten Mauergarten Irlands. 24.000 Quadratmeter groß. Er und die märchenhafte Kylemore Abbey gehören zu den Besucher-Attraktionen im Westen Irlands.

Als Restaurator mit der Vorliebe für alte Fahrräder ist Marty Mannering immer auf der Suche nach neuen Fundstücken. Seine Reise führt ihn nicht nur in verstaubte Scheunen, sondern auch vorbei am Rock of Cashel über Kilkenny nach Durrow. Dabei ist er auch mit einem Hochrad unterwegs. In Kilkenny trifft er auf Rudolf Heltzel. Der gebürtige Berliner kam als 25-jähriger nach Irland und gilt als “Entwicklungshelfer” des irischen Schmuckhandwerks. Der 78-jährige deutsche Gold- und Silberschmied hat die Kunsthandwerkszene in Irland nachhaltig beeinflusst. In der lebhaften Einkaufsstraße von Kilkenny liegt sein Schmuckgeschäft nebst Werkstatt.

Von Newry aus geht es für Danny McSherry’s Tandemgruppe über Greenore nach Dundalk. Das Besondere an seiner Tandemgruppe: blinde und sehende Radfahrer entdecken gemeinsam die Insel. Bei der Fahrt durch eine Landschaft voller Gebirge, Seen und keltischer Mythologie spielt auch die Geschichte des geteilten Irlands eine wichtige Rolle. Am Ende ihrer Tour erreicht die Gruppe das Stadion des Dundalk FC. Denn alle sind große Fußball-Fans. Auch wer das Spiel nicht sehen kann, spürt die Atmosphäre im Stadion. Dundalk spielt in der ersten irischen Liga, der Premier Division. 12 Irische Meisterschaften hat der Verein bisher gewonnen.

Am Spielfeldrand, Uwe Albrecht mit seiner Tochter. Der 75-jährige aus dem brandenburgischen Rathenow war bis vor einigen Jahren noch Vorsitzender des irischen Fußballclubs. 1960 ist Uwe Albrecht nach Irland ausgewandert. Als gelernter Fleischer gründete er die German Salami Company. Er produziert Würste nach deutschem Rezept. Das war damals ungewöhnlich mutig und eine Rarität. Heute ist Irland auf den Geschmack seiner Würste gekommen. Film von Peter Scholl” (Senderinformation)

 

Freitag, 14. Mai 2021 ARD 2:10 Uhr: Der Pathologe – Mörderisches Dublin: Nicht frei von Sünde (1/3)
(Wiederholung)

“Im Leichenschauhaus des Dubliner Holy Family Hospitals fühlt der Pathologe Quirke sich wohler als in der Gesellschaft lebendiger Menschen. Ungereimtheiten im Todesfall einer jungen Wöchnerin bringen den eigenbrötlerischen Mediziner aber dazu, das selbstgewählte Exil zu verlassen, um Nachforschungen anzustellen. Dabei kommt er finsteren Machenschaften auf die Spur, bei denen nicht nur seine ehrenwerte Familie eine unrühmliche Rolle spielt. Auch die katholische Kirche hat ihre Hände im Spiel.

Irland, in den späten 1950er Jahren. Der Pathologe Quirke, manchmal scherzhaft “Dr. Tod” genannt, arbeitet zurückgezogen im Tiefgeschoss des Dubliner Holy Family Hospitals. Normalerweise verirrt sich kein Kollege an diesen Ort, an dem alle irdischen Wege enden. Umso überraschender ist das Auftauchen seines Stiefbruders Malachy, zu dem Quirke nicht das beste Verhältnis hat. Warum studiert der angesehene Chef der Geburtsklinik mitten in der Nacht die Akte einer kürzlich verstorbenen jungen Mutter?

Neugierig obduziert Quirke deren Leichnam und stellt fest, dass die junge Frau nicht an einer Embolie starb, sie verblutete bei der Entbindung: Sein ehrenwerter Bruder hatte den Totenschein gefälscht, doch damit nicht genug. Das Kind der Unglücklichen kam angeblich tot zur Welt, doch warum gibt es nirgendwo ein Grab? Quirke geht der Sache mit Hilfe von Inspector Hackett nach. Auf versteckte Drohungen, sich herauszuhalten, reagiert er nicht, bis er eines Nachts krankenhausreif geprügelt wird. Um sich zu erholen, reist er zu seinem wohlhabenden Schwiegervater Josh Crawford nach Boston und findet dort eine Spur des verschwundenen Babys. Das Schicksal des Kindes lässt selbst den hartgesottenen Pathologen erschauern.

Mit diesem Noir-Krimi startet die dreiteilige BBC-Filmreihe nach den Bestsellern von Benjamin Black. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich der prominente irische Kritiker und Schriftsteller John Banville, der in seinem ersten Genre-Roman ein komplexes Drama voller dunkler Geheimnisse entfaltet. Stimmungsvolle Bilder, in gedeckten Pastelltönen gehalten, versetzen den Zuschauer in ein düsteres Dublin der Nachkriegszeit, in dem scheinbar nie die Sonne zu sehen ist. In der Titelrolle glänzt der charismatische Ire Gabriel Byrne als eigenbrötlerischer Pathologe, der eine Lebenslüge mit sich herumschleppt, die nicht mehr länger geheim gehalten werden kann.” (Senderinformation)